Der Atto 2 von BYD ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich und mit günstigen Preisen buhlt der Hersteller um die Kundschaft

Schreibt BYD damit die nächste Erfolgsgeschichte?

 

Allen Bemühungen zum Trotz ist BYD in Deutschland noch kein Durchbruch gelungen. Die Zulassungszahlen der eigenen Fahrzeuge finden sich irgendwo unter „Ferner liefen“ und nicht ohne Grund tauschte das Unternehmen im vergangenen Jahr den Europa-Chef aus. In Deutschland startet der chinesische Hersteller nun mit dem Atto 2 die nächste Offensive.

Seit heute bietet BYD (CNE100000296) den Atto 2 hierzulande an. Der Kompakt-SUV geht mit echten Kampfpreisen an den Start. Die Basisvariante kostet laut Listenpreis 31.990 Euro, zum Start gibt es einen Rabatt von 2.000 Euro, was den tatsächlichen Kaufpreis auf 29.990 Euro drückt. Das ist ein beliebter Sweetsport für ein solches Fahrzeug, den viele europäische Konkurrenten erst irgendwann in den nächsten Jahren erreichen wollen.

Bereits erschienen ist das Fahrzeug in einigen anderen europäischen Ländern, wo es durchaus auch Kritik gab. Gestört haben sich Tester unter anderem an der Reichweite, die nach WLTP bei 312 Kilometern liegt. BYD betont zwar, dass dies für ein City-Fahrzeug ausreichend sei. Wer etwas mehr haben möchte, darf ab dem vierten Quartal aber auch zu einer Comfort-Version mit 420 Kilometern Reichweite greifen. Dafür werden dann allerdings mindestens 38.990 Euro fällig.

 

 

 

BYD erfindet das Rad mit dem Atto 2 nicht neu. Doch hat der Konzern mit dem Fahrzeug ein durchaus interessantes Angebot im Portfolio, das gerade bei der momentan geringen Ausgabenfreude manchen Autofahrer überzeugen könnte. In die Hände spielt dem Unternehmen dabei auch, dass die Verkaufszahlen von Elektroautos in Deutschland wieder zulegen.

 

BYD gibt nicht auf

 

Über Nacht zum Marktführer aufsteigen wird BYD in Deutschland sicher nicht. Doch die Verantwortlichen bleiben am Ball und versprechen, in naher Zukunft weitere Modelle auf den Markt zu bringen. Die Hartnäckigkeit in einem schwierigen Markt verdient durchaus Beachtung und sie könnte sich eines Tages auszahlen. Für den Moment blicken die Anleger aber noch vornehmlich auf den chinesischen Markt. Dort erringt BYD immer neue Erfolge, was den Aktienkurs seit Jahresbeginn um 40 Prozent in die Höhe beförderte.

 

BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu BYD - hier weiterlesen...

 

14.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen

---

---

Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur

 

---

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)