
Dollar drückt auf Edelmetalle
US-Notenbank zuversichtlich, Edelmetalle leiden
Die vom Markt erwartete Zinssenkung der US-Notenbank hat zu weiterem Korrekturdruck bei den Edelmetallen geführt.
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Die am Dienstag und Mittwoch im Geldmarkt sichtbar werdenden Spannungen könnten zudem die Nachfrage nach Dollar weiter steigen lassen. Am US-Geldmarkt waren die Zinsen für Tagesgeld in den letzten 2 Tagen drastisch angestiegen. Die Notenbank ging in ihrer schriftlichen Stellungnahme aber nicht darauf ein. Die Umfrage zu den Erwartungen der Board-Mitglieder und der Präsidenten der regionalen Distriktnotenbanken legen jedoch nahe, dass derzeit keine weiteren Zinssenkungen in diesem Jahr erwartet werden. Dies stärkt offensichtlich den Dollar.
Im Anschluss an die Entscheidung legte der Dollar zu, während Gold, Silber, Platin und Palladium abgaben. Während sich aber Gold noch über seiner mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bewegt, ist Silber heute von unten daran abgeprallt, nachdem es diese bereits am 13.09.2019 nach unten verlassen hatte.
Palladium kämpft derweil weiter um den Ausbruch nach oben, nachdem es bereits Anfang der Woche ein neues Allzeithoch erreicht hatte. Platin hingegen befindet sich weiter in seiner Korrektur und sucht einen Boden.
18.09.2019 - Arndt Kümpel - ak@ntg24.de
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