Gold ist weiter leicht eingetrübt
Risiko eines ,,Policy-Errors‘‘ der US-Notenbank real
Seit März ist die Inflation auf mehr als 7% gestiegen – dies setzt die EZB unter Druck, ihre Geldpolitik ordentlich zu straffen.
In der abgelaufenen Handelswoche zeigten sich die Märkte unsicher. Wir berichteten hierzu am 02.04.2022. Angesichts der US-Notenbank Fed, die ihre Zinserhöhungen übertreiben und damit eine Rezession auslösen, ist es kein Wunder, dass die Märkte instabil sind.
Gold mit instabiler Seitwärtsbewegung
Der Goldpreis gab in diesem Umfeld 1,8 % auf 1.924,54 US-Dollar nach. Die CoT-Daten vom 29.03.2022 zeigen einen Anstieg der Short-Position der Commercials um 2 % auf 285.937 Kontrakte, dabei fiel das Open Interest gleichzeitig um 5 % auf 574.521 Kontrakte.
Gold schwächelt zum Wochenauftakt
Der Goldpreis fällt von knapp 1.925 US-Dollar auf 1.900 US-Dollar je Feinunze zurück. Dies ist zurückzuführen auf die Anleiherenditen, die leicht gestiegen sind. Auch ist der Rückgang anhand des Rückzugs der Finanzinvestoren darauf zurückzuführen, die ihre Netto-Long-Positionen um fast 25 % reduziert haben. Trotzdem bleiben die ETF-Anleger ihrem Gold treu: Auch zum neuen Quartal sind neue Zuflüsse verzeichnet worden.
04.04.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de
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