Anleiherenditen steigen – Gold fällt
Das war ein kurzer Ausflug zur 1.900-Dollar-Marke
So schnell der Goldpreis auf 1.900 US-Dollar je Feinunze gestiegen ist, so schnell ist er auch gefallen. Dagegen sind die Anleiherenditen auf über 3 % gestiegen.
Heute Morgen notierte Gold bei 1.875 US-Dollar je Feinunze. Zuvor fiel der Preis auf 1.865 US-Dollar, ehe er zum jetzigen Zeitpunkt sich auf 1.885 US-Dollar berappeln konnte. Zum Kursverlust trug sicherlich die Rendite der US-Staatsanleihen bei, die am gestrigen Handelstag über 3 % stiegen.
An den Börsen zeichnete sich ein vergleichbares Bild ab – im Mittelpunkt standen die Verluste, allen voran die Wall Street. Die Benchmarks wurden aggressiv abverkauft und dabei vom Nasdaq Composite Index angeführt, der um -4,99 % auf 12.317,69 Punkte abstürzte. Wir berichteten bereits in der Börse To Go.
Wie entwickeln sich die anderen Edelmetalle?
Auch bei den anderen Edelmetallen stehen die Verluste im Vordergrund. So ist Silber zeitweise auf 22 US-Dollar abgestürzt, welches zum aktuellen Zeitpunkt nicht wesentlich gestiegen ist. Platin stürzte von seinen einstigen 985 US-Dollar hinab auf 961 US-Dollar. Palladium verabschiedete sich vor dem Wochenende von seiner 2.200-Dollar-Marke.
06.05.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de
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