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Gold scheint sich zu stabilisieren, der deutsche Aktienmarkt entwickelte sich freundlich, die Wall Street war wegen Juneteenth geschlossen

Indiens Nachfrage nach Gold steigt zuletzt

NTG24 - Gold scheint sich zu stabilisieren, der deutsche Aktienmarkt entwickelte sich freundlich, die Wall Street war wegen Juneteenth geschlossen

 

Indien hat die Goldimporte erhöht. Die Nachfrage war zuletzt vor einem halben Jahr so hoch. Aufgrund eines neues Feiertages in den USA hatte die Wall Street geschlossen. Trotzdem entwickelte sich die deutsche Börse positiv.

Indiens Hunger nach Gold stillte das Land durch Importe aus der Schweiz – 36 Tonnen Gold, so viel wie zuletzt vor einem halben Jahr. Dies zu entnehmen der Daten der Schweizer Zollbehörde für den Mai. Von Mitte April bis Mitte Mai ist der Goldpreis in Indien schlicht gefallen, sodass viele Inder das Geld in Gold anlegen wollten. Dagegen sind Chinas Goldimporte aus der Schweiz deutlich gesunken. Mit 10 Tonnen war dies die geringste Goldausfuhr in den letzten 14 Monaten. Dies kann durchaus auf den strengen Lockdown in China zurückgeführt werden. In den USA sind kaum Importe geflossen. Angesichts der wenig gefragten Gold-ETFs und den verzeichneten Abflüssen ist das kaum verwunderlich. Aktuell notiert der Goldpreis bei 1.837 US-Dollar je Feinunze.

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Werbebanner EMH PM TradeAm Montag war die Wall Street wegen des neu eingeführten Feiertages, den Juneteenth, geschlossen. Der Juneteenth ist ein Gedenk- und Feiertag zur Erinnerung an die Befreiung der afroamerikanischen Bevölkerung der Vereinigten Staaten aus der Sklaverei (19. Juni 1865), der am 19. Juni gefeiert wird. Da in diesem Jahr der Feiertag auf ein Sonntag fiel, ist dieser auf Montag verschoben worden. n Abwesenheit des amerikanischen Handels entwickelte sich der deutsche Aktienmarkt positiv. Alle deutschen Benchmarks konnten im Plus schließen, wobei der MDAX mit einem Gewinn von + 1,56 % auf 27.483,21 Punkte die Führung übernahm. Der Dax schloss + 1,06 % höher.

Platin stieg heute Morgen von 928 US-Dollar je Feinunze auf 940 US-Dollar – ein kleines Plus von +1,3 %. Wie Platin wird auch Palladium es weiter schwer haben, solange die Lieferschwierigkeiten und der Lockdown in China anhalten. In der Automobilbranche sind es wichtige Edelmetalle, die verbaut werden. Solange diese Problem wie ein Damoklesschwert über die Autoindustrie schwebt, wie es keinen ernsthaften Aufschwung geben. Aktuell der Palladiumpreis bei knapp unter 1.890 US-Dollar. Silber ist nahezu unverändert bei 21,60 US-Dollar.

 

21.06.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de

 

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