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Tagesbericht Gold vom 28.09.2023: Eine Woche im Spannungsfeld von Wirtschaftsdaten und Marktsignalen

Markttechnische Indikatoren im Fokus

NTG24 - Tagesbericht Gold vom 28.09.2023: Eine Woche im Spannungsfeld von Wirtschaftsdaten und Marktsignalen

 

Die letzten 24 Stunden haben dem Goldpreis einen Dämpfer versetzt. Mit einem Minus von -1,2 % und einem aktuellen Stand von 1876 US-Dollar hat das Edelmetall zuletzt Federn lassen müssen. Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass diese Entwicklung im Kontext eines größeren Abwärtstrends stattfindet, der durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird. Doch welche Marken sollten Investoren im Auge behalten und welche Entwicklungen könnten für eine Trendwende sprechen?

Der Kurs von Gold (TVC:GOLD) befindet sich in einem abwärtsgerichteten Fahrwasser. Besonders alarmierend für Investoren dürfte sein, dass wichtige Unterstützungsmarken gebrochen wurden. Während die 1900-US-Dollar-Marke nicht gehalten werden konnte, ist sogar das August-Tief von 1885 US-Dollar unterschritten worden. Somit könnte sich der Abwärtstrend vorerst fortsetzen, und das nächste Ziel auf der Unterseite könnte das Hoch vom 6. März bei etwa 1858 US-Dollar sein.

 

Makroökonomische Einflüsse und der US-Dollar

 

Edelmetallhändler Hugo Pascal bringt frische Einsichten. Die neuesten Zahlen aus den USA zeigen einen Anstieg der Aufträge für langlebige Fertigungsgüter, was wiederum den US-Dollar und die 10-jährige Rendite der Staatsanleihen ansteigen ließ. Dieser makroökonomische Kontext hat zweifelsohne Druck auf den Goldpreis ausgeübt und ihn weiter nach unten gedrückt.

 

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Die Bedeutung des gleitenden Durchschnitts

 

Ein weiteres wichtiges Tool zur Einschätzung der zukünftigen Bewegung des Goldpreises ist der gleitende Durchschnitt (GD-10). Aktuell zeigt der GD-10 einen fallenden Trend an. Darüber hinaus befindet sich der Kurs von Gold auch unter diesem Wert. Die nächste Unterstützungszone liegt bei etwa 1873 US-Dollar. Diese Marke muss halten, um einen weiteren Kursverfall zu verhindern. Andererseits ist die Widerstandszone von 1947 US-Dollar der Schlüssel für eine mögliche Erholung des Goldpreises.

 

Der Goldmarkt ist zyklisch

 

Trotz der aktuellen Schwierigkeiten ist es wichtig zu beachten, dass der Goldmarkt zyklisch ist. Abwärtstrends sind oft die Vorboten von Erholungsphasen, die Investoren neue Einstiegschancen bieten könnten. Insbesondere, wenn markttechnisch steigende Hochs und höher gelegene Tiefs entstehen, könnte sich die Gelegenheit für eine Trendwende bieten.

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28.09.2023 - Andreas Opitz

Unterschrift - Andreas Opitz

 

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