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Heidelberger Druck kündigt eine frische Partnerschaft mit Canon an, was den Anlegern zu gefallen scheint

Die Zukunft von Heidelberger Druck scheint wieder etwas freundlicher auszusehen

NTG24 - Heidelberger Druck kündigt eine frische Partnerschaft mit Canon an, was den Anlegern zu gefallen scheint

 

Vor rund einem Monat erlebte die angeschlagene Heidelberger Druck-Aktie endlich wieder Auftrieb, als das Unternehmen einen Wechsel an der Spitze des Unternehmens ankündigte. Ab dem 1. Juli wird Jürgen Otto den Posten als CEO übernehmen. Sein Vertrag läuft zunächst über drei Jahre.

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An der Börse wurde dies regelrecht gefeiert, da Otto in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit erfolgreichen Sanierungen sammeln konnte. Dementsprechend ist die Hoffnung groß, dass er nun auch Heidelberger Druck (DE0007314007) wieder auf den richtigen Weg führen können wird. Die Aussicht darauf ist bisher allerdings doch noch eher vage. Da kommt es wie gelegen, dass nun auch eine konkrete neue Partnerschaft angekündigt wurde.

Wie „print.de“ berichtet, schließt sich Heidelberger Druck mit Canon zusammen, um neue Lösungen für die hybride Offset- und Digitalproduktion anzubieten. Teil davon ist die Erweiterung der Produktfamilie um Inkjet-Druckmaschinen des Typs Jetfire 50 und Jetfire 75, welche auf der erst kürzlich von Canon angekündigten B2-Boden-Inkjet-Druckmaschine aufbauen sollen. Ab dem vierten Quartal sollen die neuen Maschinen verfügbar sein, die es auf eine Druckgeschwindigkeit von 8.700 B2-Bogen je Stunde bringen sollen.

Anschauen lässt sich das Ganze bereits bei der derzeit stattfindenden drupa 2024, die noch bis zum 7. Juni ihre Pforten in Düsseldorf geöffnet hat. Ich persönlich müsste lügen, würde ich behaupten, alle Details der jüngsten Meldung zu verstehen. Dafür fehlt mit leider die Expertise rund um Druckmaschinen. Ich nehme aber mit, dass Heidelberger Druck mit einem starken Partner an zukunftsfähigen Maschinen arbeitet, mit denen sich im besten Fall neue und alte Kunden begeistern lassen.

 

Heidelberger Druck geht voran

 

Der Weg aus der Krise ist damit noch lange nicht geebnet. Heidelberger Druck macht aber mit Fortschritten von sich reden, was an der Börse auch gewürdigt wird. Um 1,9 Prozent konnte die Aktie am Dienstag in die Höhe klettern und sich bis auf 1,19 Euro begeben. Auf Monatssicht betragen die Zugewinne damit schon 26,2 Prozent und der Ausbruch aus Pennystock-Bereichen scheint weiter zementiert zu werden. Das ist zumindest eine Grundlage für ein Comeback irgendwann in der Zukunft.

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29.05.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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