NTG24-Tagesbericht Platin vom 10.08.2023: Unterstützungsmarke erreicht - Wird der Platinpreis standhalten?
Platinpreis schwankt stark in unsicheren Zeiten
Platin erlebt starke Preisschwankungen, fiel innerhalb einer Woche um 2,92%. Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten wird die wichtige Unterstützung von 890 US-Dollar getestet. Doch könnten makroökonomische Faktoren und globale Trends eine Erholung fördern? Erfahren Sie, wie Inflation und Deflation die Märkte beeinflussen und welche Rolle Platin in diesen turbulenten Zeiten spielt.
Die jüngsten Handelstage zeigen einen abwärtsgerichteten Kursverlauf für den Platinpreis. Aktuell nähern sich die Bären der bedeutenden Unterstützungsmarke von 890 US-Dollar. Bereits im Juli konnten die Bullen hier für Auftrieb sorgen. Doch ob das Supportniveau erneut Halt bieten wird, bleibt abzuwarten. Die nächste wichtige Unterstützungszone liegt bei 875 US-Dollar. Kurzfristig dominieren bärische Trends. Erholungschancen ergeben sich erst oberhalb von etwa 930 US-Dollar, nachdem der Hochpunkt vom 7. August überschritten wurde. Die saisonale Betrachtung deutet auf Ähnlichkeiten zu Silber (TVC:SILVER) - und Gold (TVC:GOLD) Goldpreis hin.
Platins volatile Performance - Rückgänge und Unsicherheiten
Platin (TVC:PLATINUM), als kostbares und seltenes Metall, erlebte kürzlich bemerkenswerte Schwankungen. Innerhalb einer Woche fiel der Preis um 2,92%. Im laufenden Monat verstärkte sich der Rückgang sogar auf 6,35%. Über den letzten Monat betrachtet, zeigt sich ein geringerer Rückgang von 2,71%. Diese Zahlen spiegeln die Volatilität wider, der das Edelmetall ausgesetzt ist. Makroökonomische Faktoren und Investorentrends könnten hierbei eine Rolle spielen. Die Stabilität und die zukünftigen Aussichten von Platin werden in der Finanzwelt genau beäugt.
Inflation und Deflation - Globale Einflüsse auf den Markt
Die veröffentlichten US-Verbraucherpreisindex (CPI) Daten dürften eine leichte Inflationsbeschleunigung im Juli aufzeigen. Im Kontrast dazu kämpfte Chinas Konsumsektor im selben Monat mit Deflation und Nachfragebelebung. Dies setzte die Pekinger Regierung unter Druck, zusätzliche politische Anreize zu schaffen. Anleihenstrategen prognostizieren trotz fehlender kurzfristiger Zinssenkungen der US-Notenbank tendenziell sinkende Renditen der US-Staatsanleihen in den kommenden Monaten. Der Höchststand der 10-jährigen Rendite dürfte somit vorerst nicht erreicht werden.
Fazit: Der Platinmarkt erlebt turbulente Zeiten mit starken Preisschwankungen. Chinas Deflationsprobleme und die Inflationsentwicklung in den USA beeinflussen das Marktgeschehen. Während der Platinpreis wichtige Unterstützungsmarken erreicht, bleibt die Unsicherheit über seine zukünftige Richtung bestehen. Anleger und Analysten behalten die globalen Wirtschaftsindikatoren und politischen Entscheidungen aufmerksam im Auge, um mögliche Trends im Edelmetallmarkt zu erkennen.
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10.08.2023 - Andreas Opitz
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