Ferrero: Der Schutz der Verbraucher hat für uns oberste Priorität
Salmonellenfälle treten vermehrt auf
Wenige Tage vor Ostern ruft Ferrero weiter kinder-Produkte vorsorglich zurück. Alle Produkte, die mit den Salmonellenfällen im Zusammenhang stehen, stammen aus Belgien.
Ferrero (US3154051003) gab in einer Mitteilung auf der offiziellen Seite bekannt, dass man eng mit den deutschen Lebensmittelbehörden arbeiten will, um den Zusammenhang ihrer Produkte mit den auftretenden Salmonellenfällen aufzuklären. Obwohl in Deutschland bereits auf Salmonellenverdacht kinder-Produkte untersucht worden seien, habe man aber in den Produkten nichts nachweisen können. Sicherheitshalber führt das Unternehmen einen umfangreichen Produktrückruf durch. Die vom Rückruf betroffenen Produkte lesen Sie hier.
Europäische Behörden schalten sich ein
Aufgrund der bereits gemeldeten Fälle, von denen 105 bestätigt worden sind und 29 Verdachtsfälle sind, schalten sich die EU-Lebensmittelbehörden EFSA und die Gesundheitsbehörde ECDC ein, die Untersuchungen aufnehmen.
Im Laufe der nächsten Woche wolle man eine erste Einschätzung der Lage veröffentlichen. Betroffen sind neben Belgien und Luxemburg, auch Irland, Frankreich, Norwegen und Schweden und die Niederlande. Alle kinder-Produkte stammen aus einer Produktpalette aus Belgien.
Wie erkenne ich eine Salmonellen-Erkrankung?
Auch dies hat Ferrero in seiner Pressemittelung bekannt gegeben: Die Erkrankung äußert sich nach wenigen Tagen mit Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen und Fieber. Besonders Kinder, Säuglinge, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können schwere Krankheitsverläufe entwickeln. Das Unternehmen weist darauf hin, unverzüglich nach dem Verzehr ihrer Produkte mit diesem Krankheitsbild zum Arzt zu gehen.
07.04.2022 - Christina Daron - cd@ntg24.de
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