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Steinhoff droht weder einmal, den Boden unter den Füßen zu verlieren

Knapper geht es kaum

NTG24 - Steinhoff droht weder einmal, den Boden unter den Füßen zu verlieren

 

Hoffnungen auf ein fulminantes Comeback bei Steinhoff sind zuletzt wieder deutlich kleiner geworden, was sich im gestrigen Handel auch im Aktienkurs widerspiegelte. Der gab um knapp 2,7 Prozent nach und könnte sich damit nun auch die Charttechnik zum Feind gemacht haben.

Denn bedingt durch die Abschläge rutschte Steinhoff (NL0011375019) in Stuttgart unter die Linie von 0,20 Euro, welche momentan als wichtigste und vielleicht sogar letzte Unterstützung gelten kann, bevor das Papier sich endgültig wieder in Richtung Kurskeller bewegen könnte. Allerdings ist der nächste Crash noch längst nicht in Stein gemeißelt.

Letztlich wurde die angesprochene Marke nur denkbar knapp verpasst. Per Handelsschluss waren auf dem Ticker 0,1999 Euro zu sehen, womit die Aktie von Steinhoff sich nur eine Idee unter der magischen Linie befindet. Manch einer mag da großzügig aufrunden und noch keine Gefahr für einen Durchbruch in die Tiefe sehen. Allerdings wäre das in der aktuellen Lage schon fast als blanker Optimismus zu werten.

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Schließlich befindet die Steinhoff-Aktie sich nicht erst seit gestern im Korrekturmodus und es ist einigermaßen fraglich, ob es momentan überhaupt noch zu Auftrieb kommen könnte. Zu enttäuscht sind die Anleger darüber, dass sich bei dem Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen so gar nichts getan hat. Damit steht noch immer die große Frage im Raum, wie die Verantwortlichen mit der enormen Schuldenlast des Möbelkonzerns umzugehen gedenken.

 

 

Die Zweifel werden immer größer

 

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Werbebanner EMH PM TradeEs sind vor allem enorme Zinsen, welche derzeit auf dem Steinhoff-Konzern lasten und einer Aussicht auf eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen etwas im Wege stehen. Es wird auch immer mehr darüber spekuliert, warum es bisher noch nicht zu einer Neuorganisation des massiven Schuldenbergs gekommen ist. Teilweise lesen sich die Vermutungen einiger Nutzer in den sozialen Medien schon wie ein echter Börsenkrimi. Gespickt sind derartige Ausführungen allerdings mit allerlei Spekulationen und teils wüsten Anschuldigungen, für die es keinerlei belastbare Belege gibt. Eben darum sollen sie an dieser Stelle auch nicht wiederholt werden. Klar ist aber, dass die Stimmung bei den Anlegern schon mal deutlich besser ausfiel.

 

05.04.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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