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Steinhoff findet weiter keinen Weg in Richtung Norden

Das sieht gar nicht gut aus

NTG24 - Steinhoff findet weiter keinen Weg in Richtung Norden

 

Immer mal wieder lässt die Steinhoff-Aktie ihre Anleger mit kurzen Kurssprüngen kurz auf bessere Zeiten hoffen. Bisher folgte darauf aber stets nur die nächste Enttäuschung und eben dieses Muster scheint sich aktuell wieder einmal zu wiederholen.

Nur kurz gelang es Steinhoff (NL0011375019) in den letzten Tagen, den Kurs wieder über die wichtige Marke von 0,12 Euro zu steigern. Zuvor ging es steil in Richtung 0,10 Euro herab. Eben dieser psychologisch wichtigen Marke nähert sich das Papier nun wieder an und ist selbiger bereits gefährlich nahegekommen. Bei Handelsschluss am Mittwoch standen nur noch überschaubare 0,105 Euro auf dem Ticker.

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Kurz nach Handelsbeginn ging es heute wieder mit Verlusten in den Handel. Auch wenn die sich zunächst in Grenzen hielten und am nominellen Kurs erstmal wenig änderten, geht es unverändert in die völlig falsche Richtung. Es sieht auch so aus, als würde es dabei zunächst bleiben.

Denn so groß das generelle Interesse an Steinhoff unter Privataktionären weiterhin ist, so gering fallen die Neuigkeiten rund um den schwer kriselnden Konzern aus. Jener wird unverändert durch einen massiven Schuldenberg belastet, welcher die Aussichten für die Zukunft ins Ungewisse rückt. Schon seit einer kleinen Ewigkeit warten die Aktionäre darauf, dass sich hier endlich etwas tut.

 

Steinhoff auf dem Weg in die Tiefe

 

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Werbebanner EMH PM TradeVielleicht kommt schon morgen oder nächste Woche der Befreiungsschlag für Steinhoff. Vollkommen auszuschließen ist das nicht. Sich darauf zu verlassen, wäre allerdings naiv, um nicht zu sagen grob fahrlässig. Nüchtern betrachtet ist der Verbleib auf der Seitenlinie weiterhin die wohl gesündeste Option für Anleger. Sollte sich eine Erholung abzeichnen, gibt es im Fall der Fälle nach den schmerzhaften Verlusten der letzten Wochen und Monate wahrscheinlich immer noch ausreichend Gelegenheiten, um einen Einstieg zu wagen. Aktuell sieht aber weiterhin alles nach einer Fortsetzung des Abwärtstrends aus.

 

29.09.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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