Ein Cybertruck von Tesla explodierte vor einem Trump-Hotel in Las Vegas und die Umstände sind bisher ungeklärt

Tesla selbst spricht von einer mutwilligen Angelegenheit

 

Vor einem Trump-Hotel in Las Vegas ereignete sich am Mittwochmorgen eine rätselhafte Explosion. Ein Cybertruck ging dort in Flammen auf, was einen Insassen das Leben kostete und weitere sieben Personen verletzte. Wie es dazu kommen konnte, ist bislang noch ungeklärt. Die Behörden verfolgen momentan verschiedene Erklärungsansätze.

 

Recht schnell wurden Vermutungen darüber angestellt, dass die Explosion in einem Zusammenhang zum Attentat in New Orleans stehen könnte. Hinweise zur Terrororganisation „Islamischer Staat“ konnten allerdings nicht gefunden werden und die Polizei geht laut „Tagesschau“ aktuell von einem isolierten Vorfall aus. Auch Tesla (US88160R1014) reagierte bereits.

Konzernchef Elon Musk ließ per „X“ recht schnell mitteilen, dass ein komplettes Senior Team den Vorfall untersuche. So etwas habe man bisher noch nie gesehen. Wenig später ließ Musk mitteilen, dass die Explosion durch einen sehr großen Feuerwerkskörper und/oder eine Bombe verursacht worden sei. Belege dafür lieferte er allerdings nicht.

Letztlich darf als wahrscheinlich angesehen werden, dass es sich um einen mutwilligen Anschlag gehandelt hat und Cybertruck-Fahrer kaum zu befürchten haben, dass ihr Fahrzeug spontan explodieren wird. Der auffällige Ort der Explosion lässt aber vermuten, dass die politischen Ambitionen von Elon Musk den Täter motiviert haben könnten. Doch lässt sich auch darüber aktuell nur spekulieren.

 

 

 

Tesla: Ein explosives Jahr?

 

Direkte Auswirkungen auf die Tesla-Aktie hat das Geschehen an sich nicht. Die Anleger zeigen sich jedoch etwas verunsichert und die Kurse gaben heute Morgen um 3,1 Prozent bis auf 392,65 Euro nach. Auch wenn dem Unternehmen wahrscheinlich nichts vorzuwerfen ist, so erinnert das Ganze doch daran, dass 2025 unter dem Zeichen politischer Querelen und einer angespannten Stimmung unter Konsumenten und weiteren Akteuren steht. Dafür wiederum muss sich Elon Musk mit seinen populistischen Tendenzen der letzten Monate durchaus Kritik gefallen lassen.

 

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02.01.2025 - Matthias Eilenbrock

 

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