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US-Zölle versetzen Volkswagen in Alarmbereitschaft und ein Notfallplan soll nun die Versorgung sicherstellen

Volkswagen warnt vor negativen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft

NTG24 - US-Zölle versetzen Volkswagen in Alarmbereitschaft und ein Notfallplan soll nun die Versorgung sicherstellen

 

Mit drakonischen Zöllen gegen Kanada und Mexiko hat US-Präsident Donald Trump die Märkte in Aufruhr versetzt und den Dow Jones zeitweise auf Talfahrt geschickt. Das Thema beschäftigt insbesondere die Autoindustrie, welche auf Importe aus Mexiko angewiesen ist. Dementsprechend schlägt nun auch Volkswagen Alarm.

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Die US-Zentrale von Volkswagen (DE0007664039) kündigte jüngst an, als Reaktion auf die neuen US-Zölle einen umfassenden Notfallplan zu aktivieren. Jener soll sowohl Geschäfte als auch Händler, Lieferketten und Verbraucher schützen. Ziel ist es, die Versorgung weiterhin sicherzustellen. Dazu sollen Anpassungen bei der Produktion und Importen geprüft werden, heißt es. Auf diesem Wege möchte Volkswagen so viele Arbeitsplätze wie möglich erhalten.

Im selben Atemzug warnt der Autobauer aber auch davor, dass die Zölle sich schon jetzt auf das Wirtschaftswachstum in den USA auswirken würden. Arbeitsplätze und Familien würden gefährdet, weshalb Washington dazu aufgerufen wird, die eingeführten Zölle noch einmal zu überdenken. Tatsächlich scheint etwas Bewegung in die Sache zu kommen. Zwischen Kanadas Premierminister Justin Trudeau und Trump hat wohl kürzlich ein Telefongespräch stattgefunden, das laut Trump „einigermaßen freundlich“ endete.

 

Volkswagen im Nachteil

 

Zumindest mit Stand zum Mittwochmorgen sind die Einfuhrzölle aber noch in Kraft und vorübergehende Ausnahmen erteilte Trump lediglich den drei größten US-Autoherstellern. Dadurch könnte Volkswagen noch zusätzliche Nachteile erleiden. Nachdem der Konzern bereits in China ins Straucheln geraten ist, drohen nun auch in den USA sinkende Absatzzahlen oder dahinschmelzende Margen. Im ungünstigsten Fall auch beides.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie Entwicklung überschattet etwas das gestern vorgestellte E-Auto ID.1, welches ab 2027 den Massenmarkt erobern soll. Mit einer neuen Software-Architektur und einer Reichweite von „mindestens 250 Kilometern“ soll endlich ein elektrischer „Volkswagen“ entstehen, der diesem Namen auch gerecht wird. Im Vorfeld machte sich an der Börse schon etwas Vorfreude breit. Die Volkswagen-Aktie legte am Mittwoch um 3,4 Prozent auf 105,55 Euro zu.

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07.03.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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