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Bei der Behebung der Großstörung meldet Crowdstrike weitere Fortschritte, was die Anleger aber kaum beruhigen kann

Crodstrike gelobt Besserung

NTG24 - Bei der Behebung der Großstörung meldet Crowdstrike weitere Fortschritte, was die Anleger aber kaum beruhigen kann

 

Vor genau zehn Tagen sorgte ein fehlerhaftes Update von Crowdstrike dafür, dass etliche Computersysteme rund um den Globus ihren Dienst versagten. In der Folge kam es beispielsweise bei Flughäfen zu massiven Störungen, doch auch viele andere Betriebe waren betroffen. Immerhin scheint es, als würde der Konzern recht schnell Herr der Lage werden.

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Wie Crowdstrike (US22788C1053) kürzlich mitteilte, laufen wohl bereits 97 Prozent der betroffenen Computer schon wieder. Das klingt erleichternd, bedeutet jedoch auch, dass noch viele Systeme streiken. Nimmt man Schätzungen von Microsoft als Grundlage, laut denen wohl 8,5 Millionen Computer weltweit betroffen waren, wären momentan noch gut 250.000 Rechner funktionsunfähig.

Crowdstrike versprach, nicht ruhen zu wollen, eher auch der letzte Computer wieder ordnungsgemäß funktioniert. Zudem ließ der Konzern wissen, sich in Zukunft weiter verbessern zu wollen. Updates sollen in Zukunft schrittweise ausgespielt werden. Sollte es zu einem größeren Problem kommen, würde dieses dann nicht instantan alle Kunden betreffen. Es stellt sich die Frage, warum diese in der Branche gängige Praxis erst jetzt Einzug hält.

Das scheint auch mancher Aktionär nicht nachvollziehen zu können und von Beruhigung ist an der Börse wenig zu spüren. Zwar konnte die Crowdstrike-Aktie sich am Freitag um bescheidene 0,8 Prozent bis auf 256,16 US-Dollar verbessern. Das sind aber noch immer fast 25 Prozent weniger als vor dem Ausfall. Im nachbörslichen Handel waren zudem schon wieder rote Vorzeichen zu sehen.

 

 

 

Zweifel an Crowdstrike

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDass Crowdstrike an der Behebung selbst verursachter Probleme arbeitet und solche in Zukunft vermeiden möchte, führt an der Börse nicht zu Luftsprüngen. Es ist viel mehr eine Selbstverständlichkeit. Das Unternehmen hat viel Vertrauen verspielt und wird dieses nur langsam und mühselig zurückgewinnen können. Mit einer Rückkehr zu vergangenen Höchstständen ist aktuell kaum zu rechnen.

 

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29.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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