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Analysten warnen davor, dass die Aussichten bei der Deutschen Lufthansa sich weiter eintrüben dürften

Sorgt die Deutsche Lufthansa für eine weitere Enttäuschung?

NTG24 - Analysten warnen davor, dass die Aussichten bei der Deutschen Lufthansa sich weiter eintrüben dürften

 

Das erste Quartal verlief für die Deutsche Lufthansa alles andere als erfreulich. Die vielen Streiks im Unternehmen machten sich in der Bilanz bemerkbar, was letztlich auch den Aktienkurs mit in die Tiefe zog. Wer nun auf eine deutliche Erholung im zweiten Halbjahr hofft, könnte nach Ansicht der US-Bank JPMorgan enttäuscht werden.

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Dort wird damit gerechnet, dass die Deutsche Lufthansa (DE0008232125) Ende Juli mit eher schwachen Ergebnissen auftreten wird. Als Grund dafür werden tendenziell sinkende Flugpreise bei gleichzeitig steigenden Kosten genannt. Gewarnt wird auch davor, dass sich derartige Entwicklungen noch als negativer Kurstreiber entpuppen könnten.

Folgerichtig haben die Analysten ihre ohnehin schon maue Erwartungshaltung noch einmal angepasst. Das Kursziel lautet nur noch auf 5,60 Euro und die Prognose lautet unverändert auf „Underperform“. Es wird also damit gerechnet, dass die Lufthansa-Aktie sich schwächer als die Branche insgesamt entwickeln wird. Das gilt nicht einmal nur für die kurzfristige Zukunft. Es wird sogar davor gewarnt, dass die Airline ihre Prognosen bis ins Jahr 2026 hinein nach unten korrigieren könnte.

 

Deutsche Lufthansa: Die Anleger fackeln nicht lange

 

Die Börsianer wollen offenbar nicht erst darauf warten, von der Lufthansa selbst enttäuscht zu werden. Auf die sehr negative Analystenschätzung reagierten sie gestern mit einem kleinen Ausverkauf. Im frühen Handel markierte die Lufthansa-Aktie bei 5,84 Euro ein frisches 52-Wochen-Tief. Im späteren Handelsverlauf gab es zwar eine gewisse Erholung zu sehen. Es reichte letztlich aber nur für 5,94 Euro per Handelsschluss.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDamit beliefen sich die Abschläge auf Tagessicht auf satte 5,5 Prozent und die Verluste seit Jahresbeginn steigerten sich bis auf 23,6 Prozent. Das sieht schon schwer nach einem Vertrauensverlust auf Anlegerseite aus. Dem hat die Lufthansa auch eher wenig entgegenzusetzen. Schlagzeilen um den Konzern fielen zuletzt eher negativ aus und auch rund um die angedachte Übernahme von ITA gab es zuletzt keine Neuigkeiten zu vernehmen.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

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15.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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