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Bei der Deutschen Lufthansa rückt die Rüstung in den Fokus, was auch für Anleger frische Chancen mit sich bringt

Lufthansa Technik will sich stärker mit Militär-Flugzeugen auseinandersetzen

NTG24 - Bei der Deutschen Lufthansa rückt die Rüstung in den Fokus, was auch für Anleger frische Chancen mit sich bringt

 

Ganz neu ist der Rüstungssektor für die Lufthansa nicht. Bereits im Mai machten Berichte die Runde, laut denen die Tochter Lufthansa Technik (LHT) eine Vereinbarung mit dem israelischen Drohnenhersteller Elbit eingegangen ist. Sowohl Wartung als auch Instandhaltung und die Ausbildung von Personal soll ins Geschäftsfeld von LHT fallen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeEinem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ zufolge will die Deutsche Lufthansa (DE0008232125) ihre Bemühungen im Rüstungssegment nun wohl noch weiter ausbauen. Neben Wartung und Reparatur von Militärflugzeugen soll LHT in Zukunft wohl auch den Umbau von Flugzeugen aus dem Verteidigungssegment übernehmen. Konkret in Aussicht gestellt wurde, zivile Boeing 737 zu militärischen E-7-Flugzeugen umzubauen, mit denen die NATO ihre Flotte zu modernisieren gedenkt.

Laut der Lufthansa sei dies in Abstimmung mit Hersteller Boeing auch in Hamburg möglich, womit der Konzern eine Empfehlung in Richtung Bundeswehr ausspricht. Darin schwing auch die Hoffnung mit, dass der Konzern vom 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für die Bundeswehr profitieren könnte. Wie genau und in welchem Umfang, bleibt für den Moment allerdings offen.

 

Die Deutsche Lufthansa denkt um

 

Laut LHT-Chef Sören Stark handelt es sich wohl nicht nur um eine Reaktion auf die russische Aggression und andere Konfliktherde in der Welt. Stattdessen habe man sich schon 2019 dazu entschieden, mehr für den Rüstungssektor zu tun. Aktuelle weltpolitische Entwicklungen spielten aber dennoch eine Rolle. Es scheint also, als habe die Lufthansa bei ihren Plänen lediglich das Tempo erhöht, nicht aber einen vollkommen neuen Ansatz aus der Schublade geholt.

Für die Anleger ist es letzten Endes einerlei, wann genau die Lufthansa sich ihre neue Rüstungs-Strategie überlegt haben mag. Es bleibt die Erkenntnis, dass in einem sehr lukrativen Geschäftsfeld gewildert wird und die Erfolgsaussichten sind nicht schlecht. Schließlich scheitern viele Regierungen momentan nicht unbedingt am Geld, sondern schlicht daran, dass die Rüstungskonzerne bereits hoffnungslos ausgebucht sind. Die Dienste der Lufthansa dürften daher auf freudige Abnehmer treffen.

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06.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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