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Das einzige Gebot für den griechischen Flughafen Kalamata kommt von Fraport und Experten sehen viel Potenzial für den Standort

Fraport baut das Geschäft in Griechenland offenbar aus

NTG24 - Das einzige Gebot für den griechischen Flughafen Kalamata kommt von Fraport und Experten sehen viel Potenzial für den Standort

 

Bereits seit dem Jahr 2017 ist Fraport auch in Griechenland aktiv und betreibt dort vor allem auf beliebten Ferieninseln sowie in Thessaloniki Flughäfen. Insgesamt gehören 14 Regionalflughäfen im Land zum Portfolio des deutschen Unternehmens. Demnächst könnte ein weiterer dazukommen.

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Wie die „FAZ“ berichtet, gab ein Konsortium unter Leitung von Fraport (DE0005773303) jüngst das einzige verbindliche Angebot für eine Konzession für den Airport Kalamata ab. Wie hoch das Gebot ausgefallen ist, wurde allerdings nicht mitgeteilt. Das Bieterverfahren läuft schon seit 2022, doch offenbar scheint außer Fraport niemand den letzten Schritt gehen zu wollen.

Beobachter sehen bei dem Standort viel Potenzial. Zwar befindet sich der Flughafen in einem eher bemitleidenswerten Zustand und es werden viele Investitionen nötig sein. Die Region ist aber in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Seit 2010 haben die Passagierzahlen sich fast verdreifacht. Jahr für Jahr entdecken immer mehr Touristen den Standort für sich. 2023 konnten 351.000 Fluggäste begrüßt werden.

 

Fraport geht nach vorn

 

Aus Anlegersicht sendet Fraport mit dem Projekt ein wichtiges Signal aus. In einer wirtschaftlich angespannten Lage mit zahlreichen kriselnden Airlines geht die Flughafenbetreiberin mutig nach vorn und bringt neue Investitionen auf den Weg. Natürlich ist das immer auch mit Risiken behaftet. Doch bietet sich den Aktionären immerhin die vage Aussicht auf Wachstumsimpulse statt ewigen Einsparungen und Schrumpfkursen.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGleichwohl wird Fraport mit dem kleinen Flughafen in Griechenland nicht seine Probleme am wichtigsten Standort in Frankfurt lösen können und auch die noch immer zu spürende Konsumunlust der Verbraucher dürfte das Unternehmen noch ein Weilchen länger begleiten. Optimisten erkennen mittelfristige Chancen für frische Impulse, doch überzubewerten ist das Engagement in Griechenland keinesfalls.

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15.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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