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Henkel hält an der bisherigen Jahresprognose fest und wirbt damit um Vertrauen bei den Anlegern

Die Henkel-Aktie tut sich noch immer schwer

NTG24 - Henkel hält an der bisherigen Jahresprognose fest und wirbt damit um Vertrauen bei den Anlegern

 

Seit einigen Wochen schon hat die Henkel-Aktie mit Verkaufsdruck zu kämpfen, was sich auf mehrere Faktoren zurückführen lässt. Nicht unwesentlichen Anteil dürfte die anhaltend schlechte Konsumlaune haben. Experten erwarten, dass die massiven US-Zölle diesen Trend noch weiter anfachen könnten. Den wachsenden Sorgen stell sich Henkel nun ein Stück weit entgegen.

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Am Mittwoch veröffentlichte Henkel (DE0006048408) vorab eine Rede von Henke-Chef Carsten Knobel zur anstehenden Hauptversammlung. Darin wird der Ausblick für das laufende Jahre, allen Herausforderungen zum Trotz, bestätigt. Man blicke weiterhin mit Zuversicht nach vorne und strebt Wachstum an.

Die Umsätze sollen den Planungen zufolge organisch um 1,5 bis 3,5 Prozent anwachsen. Bei der Umsatzrendite werden 14 bis 15,5 Prozent und damit ebenfalls bessere Werte als im Vorjahr in Aussicht gestellt. Allerdings steht dies auch unter der Prämisse, dass die Geschäfte im zweiten Halbjahr merklich anziehen werden. Dahinter steckt letztlich auch ein Signal dafür, dass es bisher in 2025 nicht gerade traumhaft lief.

 

 

 

Die Anleger kann Henkel mit solchen Worten bestenfalls etwas beruhigen, nicht jedoch in hemmungslose Kauflaune versetzten. Die Aktie steht in einem schwachen Handelsumfeld weiterhin unter Druck. Am Donnerstagmorgen ging es wieder um 0,4 Prozent bis auf 67,06 abwärts. Nur knapp oberhalb des 52-Wochen-Tiefs belaufen sich die Verluste seit Jahresbeginn schon auf fast 20 Prozent.

 

Henkel: Kann das gutgehen?

 

Henkel wagt den Blick nach vorne und sieht dabei zumindest keine großen Einbrüche kommen. Doch dürfte klar sein, dass der Konzern die weitere Entwicklung bei der Zollpolitik der USA sowie deren mögliche Auswirkungen auf die weltweite Wirtschaft derzeit schlicht nicht vorhersehen kann. Damit verbundene Sorgen bleiben daher bestehen und die Bullen ernten weiterhin Gegenwind.

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17.04.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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