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Intuit steigert Umsatz um 41 % im Fiskaljahr 2020/2021

Beste Perspektiven

NTG24 - Intuit steigert Umsatz um 41 % im Fiskaljahr 2020/2021

 

Mit der Covid-19-Pandemie hat sich der Trend zur Digitalisierung auch im Bereich der Buchhaltung und Steuerberatung beschleunigt. Dies spiegelt sich auch in den jüngsten Zahlen der Softwarefirma Intuit wider.

Beim US-Softwarekonzern Intuit (US4612021034), der sich insbesondere auf Anwendungen im Steuer- und Buchhaltungsbereich spezialisiert hat, liefen die Geschäfte im vierten Quartal insgesamt gut. Wie das in Mountain View (US-Bundesstaat: Kalifornien) ansässige Unternehmen mitteilte, konnten die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 41 % auf 2.56 Milliarden US-Dollar ausgebaut werden. Gleichzeitig wurde auf bereinigter Basis ein operativer Gewinn von 616 Millionen US-Dollar erzielt, was einem Zuwachs von 16 % entspricht.

Auch auf Gesamtjahressicht können sich die Zahlen der Nordamerikaner gut sehen lassen. Demnach kletterte der Umsatz um 25 % auf 9.63 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich um 24 % auf 3.49 Milliarden US-Dollar. Wie Intuit-CEO Sasan Goodarzi erklärte, habe es ein gutes US-Geschäft möglich gemacht, die Prognosen zu schlagen. Allerdings seien die Aktivitäten in Kanada weniger gut gelaufen, während zugleich die Erholung in Märkten wie Grossbritannien und Australien schleppender verlaufen sei als vorab erwartet wurde.

 

Aussichten für das Fiskaljahr 2021/2022 positiv

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistMit der Covid-19-Pandemie hat sich der allgemeine Trend zur Digitalisierung deutlich beschleunigt. Hiervon dürfte auch Intuit im neuen Geschäftsjahr profitieren. Ohnehin ist die Nachfrage nach den Dienstleistungen im Steuer- und Buchhaltungsbereich ein Wachstumsmarkt für Intuit, da sich so häufig deutlich Kosten gegenüber teuren Steuerberatern sparen lassen. Entsprechend tendiert die Intuit-Aktie seit März 2020 in einem steilen mittelfristigen Aufwärtstrend.

 

 

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeAktuell taxieren die führenden US-Brokerhäuser das 2021/2022er-KGV auf 73 und das 2022/2023er-KGV auf 59, womit der Titel auf den ersten Blick als überaus teuer erscheint. Dennoch halten wir die Bewertung für angemessen, da Intuit in einem überaus attraktiven Wachstumsmarkt, der über die gesamte Dekade deutlich wachsen dürfte, tätig ist. Gleichzeitig sollte Intuit seine führende Marktstellung mittelfristig zumindest behaupten können, was auch künftig Nettoumsatzrenditen im Bereich von 20 % möglich macht.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

28.08.2021 - Tim Rademacher

 

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