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Mit freundlichen Zahlen erfreut Lanxess die Anleger, vor überschwänglicher Euphorie wird allerdings gewarnt

Der Dezember lief offenbar außerordentlich gut für Lanxess

NTG24 - Mit freundlichen Zahlen erfreut Lanxess die Anleger, vor überschwänglicher Euphorie wird allerdings gewarnt

 

Lanxess stimmte die Anlegerinnen und Anleger gestern auf freundliche Ergebnisse für das vergangene Jahr ein. Insbesondere im vierten Quartal blickt der Chemiekonzern vorläufigen Zahlen zufolge auf ein starkes Ergebnis. Auf 159 Millionen Euro soll sich das Ebitda belaufen, was deutlich über der durchschnittlichen Schätzung der Analysten liegt.

Gleichwohl warnt Lanxess (DE0005470405) auch davor, dass es noch keine Erholung auf breitet Front zu sehen gebe. Die guten Ergebnisse aus den letzten Wochen werden zum Teil auf vorgezogene Käufe aus den USA zurückgeführt. Damit bereitet das Unternehmen die Aktionäre auch darauf vor, dass kommende Zahlen vielleicht nicht ganz so üppig ausfallen werden.

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Stören ließen die Bullen sich davon allerdings nur wenig. Die Lanxess-Aktie reagierte mit deutlichen Kursgewinnen. Am Montag ging es zeitweise um über acht Prozent aufwärts an der Börse und heute Morgen zeigten sich kaum Schwächeanzeichen. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels standen 25,66 Euro auf dem Ticke rund damit fast zehn Prozent mehr als noch vor einem Monat.

Im Chart scheint also schon ein wenig Comeback-Stimmung bemerkbar zu sein. Allerdings hat sich an der tristen Ausgangslage nichts verändert. Lanxess selbst verweist auf die noch immer laufende Immobilienkrise in China, schwierige Verhältnisse bei der europäischen Konjunktur und ein insgesamt unverändertes makroökonomisches Umfeld zu Beginn des neuen Jahres.

 

 

 

Lanxess: Besser als nichts?

 

Dass Lanxess selbst die voraussichtlich guten Ergebnisse ein stück weit relativiert, sollten Anleger nicht einfach ignorieren. Zwar deutet sich an, dass der Konzern und die Branche die Talsohle mittlerweile durchschritten haben könnten. Allerdings bleiben zahlreiche Fragezeichen bestehen, auch mit Blick auf die gestern erfolgte Amtseinführung von Donald Trump. Für Euphorie ist es da noch zu früh und auf ein Update zum weiteren Ausblick werden die Aktionäre wohl noch bis zu den endgültigen Zahlen warten müssen, welche erst im März anstehen.

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21.01.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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