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Nach zähem Ringen erhält die Lufthansa die Zusage zur ITA-Übernahme, wenn auch unter Auflagen

Die Aktionäre der Lufthansa atmen auf

NTG24 - Nach zähem Ringen erhält die Lufthansa die Zusage zur ITA-Übernahme, wenn auch unter Auflagen

 

Über Monate kämpfte die Lufthansa darum, die geplante Übernahme von ITA Airways auf den Weg bringen zu können. Auf Widerstand stieß sie dabei vor allem bei der EU, wo einige Akteure wettbewerbsverzerrende Effekte befürchteten. Medienberichten zufolge konnten die Bedenken nun aber ausgeräumt werden und am Mittwoch soll offiziell die Zusage erteilt werden.

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Kompromisslos konnte die Lufthansa (DE0008232125) diesen Sieg allerdings nicht erringen. Vorgesehen ist laut einem Bericht des Portals „Qui Finanza“ unter anderem, dass die Lufthansa diverse Slots abgibt und zudem für ausreichend Konkurrenz auf vier Routen zwischen Rom und Nordamerika gesorgt ist. Details über die endgültige Regelung liegen bislang nicht vor, dürften aber im Laufe der Woche folgen.

Sobald die Zustimmung erteilt ist, plant die Lufthansa zunächst einen Teilerwerb von ITA Airways. Mittelfristig soll die italienische Airline vollständig übernommen werden. Die dortige Regierung hat diesem Vorhaben schon längst ihren Segen erteilt. Sollten sich die aktuellen Berichte als zutreffend erweisen, wären auch die letzten Hindernisse aus dem Weg geräumt.

 

Grunde Vorzeichen bei der Lufthansa-Aktie

 

Genau darauf scheinen die Anleger sich schon mal einzustellen. Die Lufthansa-Aktie startete heute mit einem Plus von 2,3 Prozent in den Handel und legte bis auf 5,86 Euro zu. Das ist noch immer ein sehr bescheidendes Niveau und es bleibt bei Kursverlusten von 38,3 Prozent auf Jahressicht. Immerhin scheint aber etwas Unsicherheit zu weichen, was für die Zukunft sicherlich nicht von Nachteil sein dürfte.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeNeue Investmentchancen ergeben sich dadurch aber noch nicht unbedingt, denn die weiteren Aussichten auf fundamentaler Seite bleiben sowohl bei der Lufthansa als auch im Sektor insgesamt eher mau. Es bleibt die Hoffnung, dass nach den vielen unangenehmen Neuigkeiten der letzten Wochen der Tiefpunkt überschritten sein könnte. Eine solche Vermutung allein ist aber noch keine nachhaltige Investmentstrategie.

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02.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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