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Bei der Lufthansa könnten noch im Sommer neue Streiks drohen, welche die Politengewerkschaft Vereinigung Cockpit in Aussicht stellt

Der Frieden bei der Lufthansa währe nicht lange

NTG24 - Bei der Lufthansa könnten noch im Sommer neue Streiks drohen, welche die Politengewerkschaft Vereinigung Cockpit in Aussicht stellt

 

Bei den letzten Quartalszahlen leckte sich die Lufthansa noch ihre Wunden und die Auswirkungen der Streiks aus dem ersten Halbjahr machten sich deutlich bemerkbar. Wer dachte, dass von nun an alles besser wird, scheint eines Besseren belehrt zu werden. Bei der Airline könnten schon sehr bald neue Streiks drohen.

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Arbeitskämpfe wurden konkret bei der eher kleinen Tochter Discovery mit 24 Maschinen und 420 Piloten in Aussicht gestellt. Dort bemüht sich die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) um den Abschluss eines Tarifvertrags. Die Lufthansa (DE0008232125) zieht es Medienberichten zufolge aber eher in Richtung Verdi, was zu viel Unverständnis führt. Zu laufenden Verhandlungen wollte das Unternehmen selbst sich nicht äußern.

Bei VC soll aber schon mal eine Urabstimmung über weitere Streiks durchgeführt werden. Sollte Discover eine Tarifierung mit der eigenen Gewerkschaft weiterhin ausschließen, so seien Streiks im Sommer und darüber hinaus wieder im Bereich des Möglichen, heißt es von VC-Präsident Andreas Pinheiro. Darüber berichtete am Donnerstag das „Handelsblatt“.

Eine Lösung für die Reibereien kündigt sich derzeit nicht an. Nach den schlechten Erfahrungen aus den vergangenen Monaten könnten neuerliche Streiks die Aktionäre schnell vergraulen, auch wenn sie sich „nur“ auf Discover beschränken mögen. Auch das kann schon ausreichen, um für einiges an Chaos, unzufriedene Fluggäste und hohe Kosten zu sorgen. Und das in Zeiten, in denen die Lufthansa ohnehin mit sinkenden Ticketpreisen und enttäuschenden Ergebnissen zu kämpfen hat.

 

 

 

Die Lufthansa steht schwer unter Druck

 

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Werbebanner 2 funktionierende-kapitalanlagen.deDer Druck auf die Lufthansa nimmt tendenziell weiter zu, was auch an der Börse nicht spurlos vorbeigeht. Dort notierte die Aktie des Unternehmens heute Morgen noch bei 5,62 Euro und damit knapp 28 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn. Der Übergang in ruhigere Gewässer scheint noch etwas länger auf sich warten zu lassen, was viele Anleger ohne akuten Handlungsbedarf auf der Seitenline verharren lassen dürfte, und das nicht einmal zu Unrecht.

 

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09.08.2024 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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