PayPal stellt positive Entwicklungen in Aussicht und macht den Börsianern Lust auf mehr!

Geht es endlich wieder aufwärts bei PayPal?

 

PayPal hat ein paar schwierige Jahre hinter sich und sein volles Potenzial konnte der, gemessen an den Nutzerzahlen, noch immer größte digitale Zahlungsdienstleister schon seit einer Weile nicht mehr entfalten. Doch es mehren sich die Anzeichen dafür, dass der Turnaround doch noch gelingen könnte.

 

Frohen Mutes in Richtung Zukunft blickt bei PayPal (US70450Y1038) kein geringerer als CEO Alexander Chriss. Im Rahmen einer Investorenkonferenz der Bank of America äußerte jener sich zu den weiteren Aussichten und bekräftigte abermals, dass 2024 ein Übergangsjahr für das Unternehmen sei. Gesetzt werden soll der Kurs auf langfristiges und profitables Wachstum in den kommenden Jahren.

Das allein lockt an den Märkten noch niemanden hinter dem Ofen hervor. Doch für Aufmerksamkeit sorgen Aussagen von Chriss zum laufenden Quartal. In jenes sei man stark gestartet, nachdem PayPal schon im ersten Quartal einige Erfolge erzielen konnte. Die Prognose sieht ein Gewinnwachstum im niedrigen zweistelligen Bereich vor. Laut dem CEO liege man momentan darüber und es wird erwartet, dass der positive Trend sich weiter fortsetzt.

 

PayPal setzt zur Erholung an

 

An der Börse kamen die warmen Worte gut an. Es schwingt ein wenig die Hoffnung mit, dass PayPal seine Prognose schon bald nach oben anpassen könnte und in der Folge die Analysten ihre Einschätzungen überarbeiten. Mit anderen Worten ist am Horizont so etwas wie eine nachhaltige Trendwende bereits schemenhaft zu erkennen. Ob sich das Ganze nun auch weiter manifestieren wird, bleibt aber noch abzuwarten.

Für die Aktie lief es in der vergangenen Woche mehr als erfreulich. Um 11,9 Prozent konnte der angeschlagene Titel sich verbessern und zum Wochenende bis auf 62,50 Euro ansteigen. Das Zwischenhoch aus dem April, welches gleichzeitig auch den höchsten Kursstand aus dem laufenden Jahr markiert, gerät in Schlagweite. Solange keine plötzlichen Hiobsbotschaften auftauchen, sind die Aussichten auf weitere Erfolge nicht schlecht.

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11.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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