Schlechte Nachrichten bei SANOFI – größere Kursbewegungen auch für BIONTECH, CUREVAC, PFIZER, MODERNA und BAYER erwartet
Ein weiterer Rückschlag für Sanofi bei der Impfstoffentwicklung
Wie Paul Hudson, CEO von Sanofi (FR0000120578), gegenüber der französischen Sonntagszeitung „Le Journal du Dimanche“ mitteilte, wird der mit großen Hoffnungen erwartete Corona-Impfstoff MRT5500 seine Marktreife in 2021 nicht mehr erreichen.
Ursprünglich rechnete man für den mit dem US-Unternehmen Translate Bio (US89374L1044) entwickelten Impfstoff-Kandidaten mit einer Zulassung in der zweiten Jahreshälfte 2021.
Dies ist bereits der zweite signifikante Rückschlag für das französische Pharmaunternehmen, nachdem auch bei einem weiteren Vakzin-Kandidaten in Kooperation mit GlaxoSmithkline (GB0009252882) kürzlich eingeräumt werden musste, dass dieser wohl bei älteren Menschen keine hinreichende Wirkung hätte.
Die EU hatte große Erwartungen in den Impfstoff MRT5500 gesetzt. Alleine die deutsche Bundesregierung hatte mindestens 27,5 Millionen Impfdosen bis Ende 2021 eingeplant. Diese Planung scheint nun hinfällig zu sein und es stellt sich die Frage, ob und bei welchen Herstellern nun weitere Bestellungen zur Kompensation platziert werden können.
Mit Spannung bleibt nun abzuwarten, wie die Märkte am morgigen Montag auf diese unerwartete Nachricht zu Sanofi reagieren werden.
Fazit
Es ist damit zu rechnen, dass diese Meldung nicht nur auf Sanofi selbst, sondern auch auf die Aktien anderer Marktteilnehmer wie BioNTech (US09075V1026) / Pfizer (US7170811035), Curevac (NL0015436031), Moderna (US60770K1079) und Bayer (DE000BAY0017) in der kommenden Woche einen größeren Einfluss haben könnte.
14.02.2021 - Christian Teitscheid - ct@ntg24.de
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Brigitte Reichardt
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16.02.2021 22:26:36 Uhr
Also, ich werde mich bestimmt nicht impfen lassen mit einem plötzlich zugelassen Impfstoff, gegen Covid. Er sollte schon sicher sein.
AstraCenika ist es wohl nicht. Sterben müssen wir eh alle früher oder später. Ob ich mir meine Wünsche, jetzt, wo ich Zeit hätte, noch erfüllen kann, wer weiß das schon. Es ist halt mal so und das gab es ja zurück liegend immer mal. Ich meinte jetzt die Jahrhunderte. Man kann dem leider denke ich nicht empfehlen.Leider!
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R. S.
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15.02.2021 09:59:02 Uhr
Der Artikel ist falsch oder zumindest überholt. Wie "Bloomberg" und auch "Le Point" berichten, soll es keine weiteren Verzögerungen geben. Sanofi CEO Paul Hudson wurde nach seinem "missverständlichen" Interview mit dem "Le Journal du Dimanche" von seinem Sanofi Pateur head Thomas Triomphe berichtigt oder man kann auch sagen: zurückgepfiffen. Die ursprüngliche Meldung hat wohl viel Staub aufgewirbelt.
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A. T.
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15.02.2021 01:21:05 Uhr
„Wenn ein schwieriges Jahr endet, kann es nur besser werden“. Von wegen!
Eine schlechte Nachricht nach der anderen.
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