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SFC Energy steigt in den SDAX auf und beflügelt damit die Fantasie der Anleger

Zündet jetzt der Kursturbo?

NTG24 - SFC Energy steigt in den SDAX auf und beflügelt damit die Fantasie der Anleger

 

Aus eigener Kraft hätte SFC Energy es wohl nicht so schnell in den SDAX geschafft. Doch dank der Verstaatlichung von Uniper gelingt dem Titel der Aufstieg in den Index kleinerer Werte nun etwas schneller, als es manch einer gedacht haben mag. Können die Anleger sich nun auf die nächste Rallye freuen?

Grundsätzlich ist der Aufstieg in den SDAX für SFC Energy (DE0007568578) positiv zu werten. Der Brennstoffzellenhersteller erhält dadurch eine höhere Sichtbarkeit und wird zudem in einigte ETF aufgenommen. Zumindest bis zu einem gewissen Grad kommen damit also auch Kurssteigerungen daher. Die Effekte dürften aber andere Entwicklungen eher nicht überdecken.

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Die Branche befindet sich derzeit in einer schwierigen Phase, wobei SFC Energy sich noch als recht widerstandsfähig erwiesen hat. Das mag auch daran liegen, dass es sich um einen der wenigen deutschen Konzerne im Wasserstoffbereich handelt, und hierzulande sind alternative Energieträger noch weitaus wichtiger als anderswo. Nach dem Wegfall von russischem Gas hat die Politik ein großes Interesse daran, sich künftig in Sachen Energie breiter aufzustellen.

 

Bei SFC Energy ändert sich nicht viel

 

Dennoch ist die neue Indexzugehörigkeit erst einmal nur ein Prestigegewinne, der nur wenig Bedeutung haben wird, wenn SFC Energy nicht auch in fundamentaler Hinsicht abliefern kann. In dieser Hinsicht bleibt das Unternehmen nur schwer einzuschätzen. Denn die durchaus guten Aussichten können nicht genannt werden, ohne im gleichen Atemzug auch auf mögliche Risiken hinzuweisen. Die Konkurrenz ist groß und eine Garantie zum Erhalt von großzügigen Fördergeldern gibt es schlicht nicht.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeGrundsätzlich wird SFC Energy an den Märkten als einer der interessanteren Titel aus der Branche angesehen. Das belegt auch ein Blick auf den Chart, wo es in diesem Jahr „nur“ um 13,4 Prozent abwärts ging. Das klingt erstmal nach einem kleinen Einbruch, doch im Vergleich zu Verlusten von über 50 Prozent bei anderen Playern sind die Verluste wirklich noch eher harmlos.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

30.12.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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