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Die Zahlen von Target enttäuschen auf ganzer Linie und die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten

Die Konkurrenz scheint Target zu enteilen

NTG24 - Die Zahlen von Target enttäuschen auf ganzer Linie und die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten

 

Vor Kurzem konnte Walmart noch sehr ansehnliche Zahlen vorweisen und damit für noch mehr Tempo im laufenden Aufwärtstrend sorgen. Nun öffnete auch die zweitgrößte Einzelhandelskette in den USA in Form von Target ihre Bücher, zeichnete dabei aber ein komplett anderes Bild.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeBei allen wichtigen Kennzahlen konnten die Erwartungen der Märkte von Target (US87612E1064) nicht erfüllt werden. Noch recht harmlos sah dies beim Umsatz aus, der auf 25,23 Milliarden Dollar beziffert wurde und nur knapp unter der Konsensschätzung in Höhe von 25,74 Milliarden Dollar lag. Eine herbe Klatsche gab es jedoch beim Gewinn je Aktie. 2,30 Dollar hatten die Analysten auf ihren Zetteln stehen. Geworden sind es nur 1,85 Dollar und damit auch deutlich weniger als im Vorjahreszeitraum (2,10 Dollar).

Als wäre das nicht schon übel genug, reduzierte Target auch noch die Aussichten für das wichtige Schlussquartal. Der Gewinn je Aktie soll bei nur noch 8,30 bis 8,90 Dollar liegen. Zuvor wurden 9 bis 9,70 Dollar je Anteilsschein in Aussicht gestellt. Der Konzern begründet das schlechte Abschneiden mit der müden Konsumstimmung und gestiegenen Kosten. Dass Konkurrent Walmart sehr viel besser abschneidet, bringt die Anteilseigner aber ins Grübeln.

 

Absturz bei der Target-Aktie

 

Gerechnet scheint mit den schwer enttäuschenden Ergebnissen niemand zu haben. Die Target-Aktie rutschte gestern um 21,4 Prozent bis auf 121,72 Dollar ab und erreichte dort ein frisches Jahrestief. Die zuvor tendenziell freundliche Stimmung nach den freundlichen Vorgaben der Konkurrenz hat sich vollständig in Luft aufgelöst. Den Schock werden die Käufer wohl erst einmal verdauen müssen.

Der Blick auf die Charttechnik offenbart eine herausfordernde Situation, welche aber noch nicht ausweglos erscheint. Unterstützungen dürften sich noch bei den Tiefständen aus dem Vorjahr und damit immerhin oberhalb von 100 Dollar finden. In diese Richtung muss es aber nicht unbedingt gehen, da mit der Entladung am Mittwoch bereits viele unschöne Szenarien als eingepreist gelten dürften.

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22.11.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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