BionTech und Moderna – Innovationen für eine goldige Zukunft

Pharma-Unternehmen überzeugen mit starken Zahlen und soliden Forschungsergebnissen

 

Durch die thematisierte vierte Impfdosis winken den Impfstoffherstellern nun wieder neue Bestellungen und Umsätze dadurch kehrt das Interesse der Börsianer zurück.

BioNTech/Pfizer (US7170811035/US09075V1026) und auch Moderna (US60770K1079) haben in den USA bereits eine Zulassung für die vierte Impfdosis für alle Erwachsenen über 65 Jahren beantragt andere Industrieländer werden wohl in Kürze folgen. Dies im Zusammenhang mit weiteren Großbestellungen aus der Europäischen Union und weiterhin steigenden Fallzahlen in Europa sorgte für Erholungsbewegungen bei den großen Impfstoffaktien.

Allerdings haben wir den Höhepunkt der Pandemie längst überschritten und die sinkende Hospitalisierungsquote könnte für eine geringere Impfbereitschaft in der Bevölkerung sorgen. Dadurch richten Investoren vermehrt wieder den Fokus auf die Produktpipeline, die den zukünftigen Erfolg der Pharmaunternehmen garantieren soll. In der Hinsicht ist besonders das Mainzer Unternehmen BioNTech solide aufgestellt.

BioNTech hat bereits fünf Mittel in der wichtigen zweiten Entwicklungsphase. Mit dem Krebs-Immuntherapiekandidaten BNT111 haben die ersten klinischen Studien bereits so gute Ergebnisse geliefert, das BioNTech in den USA den Fast-Track-Status erreicht hat. Damit kann das Produkt schneller und einfacherer auf den Markt gebracht werden.

BioNTech hat den Unternehmenserfolg durch die Corona-Pandemie genutzt, um den eigentlichen Forschungszweck, die Krebsforschung, auszubauen und zu finanzieren. Zudem wurde der Hauptstandort in Mainz sukzessive ausgebaut und auch ein Technologie- und Forschungszentrum errichtet. Es ist davon auszugehen, dass BioNTech zukünftig noch deutlich mehr Produkte zur Marktreife führt und die Gewinne nach einiger Zeit wieder auf einem konstant hohen Niveau liegen dürften. Dabei muss der Fokus allerdings auf Innovationen liegen, um das Unternehmen optimal im umkämpften Markt zu platzieren.

 

10.04.2022 - Felix Eisenhauer

 

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