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ASML darf weiterhin bestimmte Dual-Use-Güter nach China schicken, was an der Börse erfreut zur Kenntnis genommen wird

Auf ASML warten weitere Milliardenumsätze

NTG24 - ASML darf weiterhin bestimmte Dual-Use-Güter nach China schicken, was an der Börse erfreut zur Kenntnis genommen wird

 

Bereits Ende 2023 führten die Niederlande auf Druck der Vereinigten Staaten Exportbeschränkungen für ASML ein, wodurch Belichtungsmaschinen der neuesten Generation nicht länger ihren Weg nach China finden sollten. Bei älteren Generationen gibt es aber offensichtlich großzügige Ausnahmen, was die niederländische Regierung gegenüber Medienvertretern kürzlich bestätigte.

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Hierzulande berichtete unter anderem das „Handelsblatt“ über die Vorgänge. Demzufolge gibt es Ausnahmen für den Export von Maschinen nach China, welche ASML (NL0010273215) potenziell Milliardenumsätze einbringen könnten. Die Ausnahmen gelten dem Vernehmen nach bereits seit September 2023, was bislang aber nicht öffentlich bekannt gemacht wurde.

ASML informiert derweil zwar noch über Umsätze mit Geschäften in China, führt aber nicht weiter aus, mit welchen Produkten diese erzielt werden. In den ersten neuen Monaten des vergangenen Jahres konnte das Unternehmen rund sieben Milliarden US-Dollar in der Volksrepublik umsetzen. Bei solchen Summen blicken natürlich auch die Aktionäre interessiert darauf, ob und in welchem Umfang die Geschäfte weiterlaufen können.

 

ASML: Ungewisse Zukunft?

 

Die Berichte über geltende Ausnahmen sorgten zuletzt durchaus für Rückenwind bei der ASML-Aktie. Jene setzte heute Morgen ihre Erholung fort und steigerte sich kurz nach Handelsbeginn um ein Prozent auf 740,80 Euro. Bereist im November startete das Papier einen Turnaround. Zuvor mussten allerdings auch herbe Verluste verkraftet werden. Zu kämpfen hat ASML unabhängig vom China-Geschäft mit Schwächen im Chip-Segment abseits von KI-Prozessoren.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeFür den Moment scheint ASML mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen und die Erholung könnte sich noch eine Weile fortsetzen. Offen ist allerdings, wie die neue US-Regierung mit dem Thema umgehen könnte. Schließlich ist China der erklärte Erzfeind von Donald Trump, sodass jener weiteren Druck ausüben könnte. Allerdings zeigt sich Trump auch wandlungsfähig. Beispielsweise wollte er vor einigen Jahren noch TikTok verbieten, spricht sich nun aber dafür aus, eben jene Plattform zu „retten“.

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21.01.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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