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Die Zahlen von Adidas übertreffen die Erwartungen deutlich, doch trotz erhöhter Prognose erlebt die Aktie herbe Rückschläge

Für einen weiteren Ausbruch nach Norden reicht es bei Adidas noch nicht

NTG24 - Die Zahlen von Adidas übertreffen die Erwartungen deutlich, doch trotz erhöhter Prognose erlebt die Aktie herbe Rückschläge

 

Mit den Zahlen für das vergangene Quartal konnte Adidas auf ganzer Linie überzeugen. Der Sportartikelhersteller berichtete über ein Umsatzwachstum von sieben Prozent bis auf 6,44 Milliarden Euro und die Bruttomarge konnte sich um zwei Prozentpunkte bis auf 51,3 Prozent verbessern. Folgerichtig ging auch das Betriebsergebnis nach oben und landete bei 598 Millionen Euro nach 409 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

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Mit solchen Zahlen hebt sich Adidas (DE000A1EWWW0) weiter von kriselnden Konkurrenten wie Nike ab. Doch es ist nicht die einzige gute Nachricht für die Aktionäre. Auch die Prognose für das Gesamtjahr wurde nach oben korrigiert. Das Betriebsergebnis soll nun noch einmal 20 Prozent höher ausfallen und bis auf 1,2 Milliarden Euro klettern. Adidas hatte seine Prognose in diesem Jahr bereits mehrfach angehoben.

Unter dem Strich konnten sämtliche Erwartungen der Analysten gesprengt werden und zunächst reagierte die Adidas-Aktie darauf auch mit Kursgewinnen. Am Mittwoch machten sich nun aber Gewinnmitnahmen bemerkbar, und das sogar recht deutlich. Um 6,4 Prozent purzelte die Adidas-Aktie gestern in Richtung Süden und schlug wieder bei 223,60 Euro auf. Damit sieht es ganz danach aus, als würde das Papier sich weiterhin im Seitwärtstrend festbeißen.

 

Was hält Adidas zurück?

 

Klar ersichtliche Gründe für die Zurückhaltung der Bullen gibt es nicht. Die Zahlen ließen nur einen kleinen Makel erkennen, da Teile des Gewinns auf den Verkauf von übriggebliebenen Yeezy-Beständen zurückzuführen sind. Doch selbst ohne diesen Faktor würde das Unternehmen auf ein ansehnliches Wachstum blicken, was in der Branche aktuelle alles andere als selbstverständlich ist.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeWahrscheinlich ist da wohl, dass ein neues 52-Wochen-Hoch bei 244 Euro schlicht zu Gewinnmitnahmen eingeladen hat, nachdem der Aktienkurs sich auf 12-Monats-Sicht um annähernd 30 Prozent verbessern konnte. Für Optimisten bietet der kleine Rückschlag da nun vielleicht sogar eine willkommene Gelegenheit zum Einsteigen oder Aufstocken. Viel würde nicht dagegen sprechen.

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18.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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