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Nach der jüngst ausgesprochenen Gewinnwarnung scheint sich Aixtron zu einem heißen Comeback-Kandidaten zu entwickeln

Kann Aixtron wieder durchstarten?

NTG24 - Nach der jüngst ausgesprochenen Gewinnwarnung scheint sich Aixtron zu einem heißen Comeback-Kandidaten zu entwickeln

 

Im Normalfall ist eine Gewinnwarnung eine aus Anlegersicht erschütternde Nachricht, welche die Kurse im hohen Tempo in Richtung Kurskeller befördern kann. Bei Aixtron war Ende vergangener Woche aber das genaue Gegenteil zu beobachten. Denn nicht nur fiel die angepasste Prognose besser aus, als es Analysten im Vorfeld befürchtet hatten. Es gab auch manches positive Signal zu vernehmen.

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Dazu gehört der Auftragseingang, der endlich wieder in die richtige Richtung zu zeigen scheint. Sowohl für das laufende Jahr als auch darüber hinaus rechnet Aixtron (DE000A0WMPJ6) mit einer stabilen Aufwärtskurve. So diese Erwartung sich erfüllen sollte, dürften Umsatz und Gewinn dem Beispiel folgen. 2024 wird wohl eher mau ausfallen, doch es gibt die Hoffnung, dass der Tiefpunkt bereits überwunden werden konnte.

Genau diese Erwartungshaltung machte sich am Freitag auch an der Börse breit, wo die Aixtron-Aktie sich zeitweise um rund 20 Prozent verbessern konnte. Das lud gestern ein wenig zu Gewinnmitnahmen ein und es ging wieder um 3,3 Prozent in Richtung Süden. Dennoch zeigen sich im Chart vorsichtige Anzeichen einer Trendwende.

 

Aixtron: Die Analysten sind vorsichtig optimistisch

 

Nun haben die Analysten auf die neuen Aussichten bei Aixtron reagiert und nahezu durch die Bank ihre Kursziele reduziert. Die UBS hält allerdings am bisherigen Kursziel in Höhe von 21,90 Euro fest und sieht damit kein Potenzial für eine Fortsetzung der Erholung. Sehr viel optimistischer zeigt sich die DZ Bank, welche statt zuvor 39 nun noch 35 Euro in Aussicht stellt. Dort werden historische Tiefpunkte angesichts der freundlichen Aussichten beim Auftragseingang als Chance betrachtet.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeObschon sich momentan bei der Aixtron-Aktie Erleichterung bemerkbar macht, bleiben Investments allerdings eine spekulative Angelegenheit. Bisher wurden den Anteilseignern nur eher vage Aussichten auf eine mögliche Wende geliefert. Das lässt etwas über die Rückschläge der jüngeren Vergangenheit hinwegsehen. Es steigert aber auch die Erwartungshaltung, sodass weitere Enttäuschung die Kurse wieder im hohen Tempo gen Süden transportieren könnten.

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10.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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