Selbst bei Apple läuft nicht alles rund und ein Produkt macht dem Konzern anscheinend besonders große Sorge
Wird bei der neuen Generation alles anders?
Auch wenn es zuletzt schwere Probleme bei der Produktion in China gab, so bleibt das iPhone dennoch ein schwer gefragtes Produkt mit traumhaften Verkaufszahlen. Das gilt zumindest für die meisten Modelle des Smartphones. Ein ganz bestimmtes iPhone scheint jedoch von der Kundschaft nicht besonders gut angenommen zu werden, was bei Apple gerüchteweise zu einem Umdenken führt.
Nicht mit überzeugenden Verkaufszahlen glänzt Medienberichten zufolge das iPhone 14 Plus, wobei es sich im Prinzip um ein iPhone 14 mit größerem Bildschirm handelt. Ansonsten bietet das Gerät für rund 150 Euro mehr keine weiteren Features. Solche erhalten Nutzer aber für weitere 150 Euro Aufschlag beim iPhone 14 Pro.
Die meisten scheint es da in die eine oder andere Richtung zu treiben, doch kaum jemand landet offenbar beim iPhone 14 Pro. Eben deshalb ist nun in der Gerüchteküche die Rede davon, dass Apple (US0378331005) die Produktpalette beim iPhone 15 anpassen könnte. Angestrebt werden soll dabei aber Insidern zufolge nicht, die Verkaufszahlen der „günstigen“ Modelle zu erhöhen. Stattdessen sollen die Ingenieure noch mehr Argumente liefern, um gleich zu einem Pro-Modell zu greifen.
Um vorher noch die Lager zu leeren, wird derzeit auch über eine Preisreduzierung beim iPhone 14 Plus gemunkelt. Bei all diesen Informationen handelt es sich allerdings um unbestätigte Gerüchte. Zwar trafen in der Vergangenheit Leaks rund um Apple häufig ins Schwarze. Allein deshalb können sich Anleger aber auf derartige Meldungen noch nicht verlassen.
Bleibt Apple an der Spitze?
Letztlich kann es den Anlegern auch herzlich egal sein, welche iPhone-Modelle genau verkauft werden, denn hübsche Margen bringen die Geräte alle ein. Für das neue Jahr stellt sich vor allem die Frage, ob die hohen Verkaufszahlen aus der Vergangenheit erreicht oder sogar wieder übertroffen werden können. In Stein gemeißelt ist das noch lange nicht, doch nach wie vor befindet sich Apple in einer starken Ausgangslage.
03.01.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler
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