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Apple scheint sich mit der Datenbrille Vision Pro Zeit lassen zu wollen und die Veröffentlichung könnte noch etwas auf sich warten lassen

Geduld ist gefragt

NTG24 - Apple scheint sich mit der Datenbrille Vision Pro Zeit lassen zu wollen und die Veröffentlichung könnte noch etwas auf sich warten lassen

 

Mit der Vision Pro sorgte Apple vor einigen Monaten noch für Schlagzeilen, doch mittlerweile ist das Thema schon fast wieder etwas in Vergessenheit geraten. Hetzen lassen will man sich in Cupertino aber ganz offensichtlich nicht. Wie der für gewöhnlich gut informierte Analyst Mark Gurman in Erfahrung gebracht haben will, wurde das Ganze intern wohl noch einmal nach hinten verschoben.

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Dem Vernehmen nach soll Apple (US0378331005) sich bisher darauf vorbereitet haben, den offiziellen Produktstart noch im Januar durchzuführen. Aufgrund von abschließenden Tests und der Vorbereitung des Vertriebs soll es jetzt aber wohl noch bis März dauern. Dann ist zunächst der Verkauf in den Vereinigten Staaten, und das auch nur in den eigenen Ladengeschäften angedacht. Wann andere Märkte folgen könnten, das ist bisher nicht bekannt.

Die eigene Ankündigung würde Apple mit einem Release im März noch treffen. Der Konzern sprach bisher nur davon, dass die Datenbrille „Anfang 2024“ verfügbar sein soll, was gemeinhin das erste Quartal bezeichnet. Dementsprechend macht sich bei den Aktionären auch noch keine Panik breit.

Ohnehin dürfte kaum jemand damit gerechnet haben, dass Apple mit der Vision Pro die nächste traumhafte Wachstumsstory nach dem Beispiel des iPhones schreiben wird. Dafür sind die Stückzahlen schlicht viel zu gering und der Preis mit rund 3.500 US-Dollar zzgl. Mehrwertsteuer viel zu gesalzen. Im besten Fall ist es der erste Schritt auf dem Weg dahin, eine neue Produktkategorie zu erobern.

 

Apple schlägt sich wacker

 

Beim Aktienkurs von Apple spielt das momentan nur eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt. Das ist aber für die Anleger kein Beinbruch. Denn dank zuletzt solider Zahlen und einer weiterhin hohen Nachfrage nach dem iPhone präsentiert sich die Apple-Aktie in einer sehr ansehnlichen Verfassung. Am Montag verließ der Titel den Handel mit 174,76 Euro und damit in direkter Nähe zum Allzeit-Hoch, welches knapp unterhalb von 180 Euro anzutreffen ist. Kleinere Verzögerungen sind schlicht keine Bedrohung für die Aktie, solange es sich nicht um ein neues iPhone handelt.

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21.11.2023 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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