als .pdf Datei herunterladen

Ende 2025 will BYD die Produktion von Kleinwagen in Europa starten und damit endlich im großen Stil Marktanteile erobern

Finden Volkswagen und Co. eine Antwort auf BYD?

NTG24 - Ende 2025 will BYD die Produktion von Kleinwagen in Europa starten und damit endlich im großen Stil Marktanteile erobern

 

Bisher ist BYD in Europa noch nicht der ganz große Wird gelungen, wodurch das Unternehmen sich aber nicht aus der Ruhe bringen lässt. Auch Einfuhrzölle der EU scheinen an der Expansionsstrategie nichts zu ändern. Tatsächlich plant BYD, diese mit dem Aufbaue eines Werks in Ungarn zu egalisieren. Es dauert aber noch etwas, bis die Produktion beginnt.

Wie bei „Capital“ zu lesen ist, plant BYD (CNE100000296) momentan mit dem Hochlauf der Produktion für Ende 2025. Dann sollen zunächst Dolphin und Atto 3 vom Band rollen und das Segment der Kleinwagen aufrollen. Zu haben war der Dolphin bisher ab etwa 30.000 Euro, allerdings noch ohne die Auswirkungen von EU-Zöllen.

Anzeige:

Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenDer ID.3 von Volkswagen ist mittlerweile zwar ab etwa 33.000 Euro und damit „nur“ zehn Prozent teurer zu haben. Allerdings bedurfte es dazu diverser Preissenkungen und nach Ansicht einiger Testet kann VW bei Dingen wie der Software mit BYD kaum mithalten. Perspektivisch könnte die Kluft noch größer werden und der Preis entwickelt sich insbesondere bei Elektroautos zu dem entscheidenden Faktor im Konkurrenzkampf.

Ein Stück weit gewährt BYD der hiesigen Konkurrenz noch eine Gnadenfrist. Bis das Werk in Ungarn ins Laufen kommt, können die europäischen Traditionshersteller noch an einer Antwort feilen. Dass die Politik sie retten wird, darauf ist aber kein Verlass. Nicht nur BYD stellt sich erstaunlich schnell auf neue Tatsachen ein. Auch andere chinesische Autobauer passen sich an und bringen die Produktion nach Europa.

 

 

 

Die BYD-Aktie kann sich sehen lassen

 

Die Aktionäre kann BYD derweil mit einem stetigen Wachstum auf dem boomenden Heimatmarkt überzeugen, wo deutsche Hersteller mehr und mehr ins Hintertreffen geraten. Die derzeitige Krise bei Volkswagen, Mercedes-Benz und Co. ist bei der BYD-Aktie nicht einmal ansatzweise zu spüren. Das Papier verließ gestern den Handel mit 33,33 Euro und damit gut 33 Prozent höher als vor genau einem Jahr. Solche Schnapszahlen machen nicht nur optisch einiges her.

Anzeige:

Banner MünzManufaktur Goldbarren

 

BYD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten BYD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BYD-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu BYD - hier weiterlesen...

 

11.12.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)