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Nicht nur mit eigenen Verkaufszahlen punktet BYD, auch bei der Konkurrenz sind Produkte des Konzerns sehr gefragt

Tesla setzt im großen Stil auf Batterien von BYD

NTG24 - Nicht nur mit eigenen Verkaufszahlen punktet BYD, auch bei der Konkurrenz sind Produkte des Konzerns sehr gefragt

 

Vielleicht etwas vorschnell sprechen einige Beobachter derzeit schon von einer Krise bei E-Autos und tatsächlich zeigen sich hier und dort Anzeichen für ein Abflachen der Wachstumskurve. Eher wenig zu spüren ist davon allerdings bei BYD, wo die Auslieferungszahlen aus dem Mai wieder einmal ein hübsches Wachstum erkennen lassen konnten.

Doch nicht nur die eigenen Autoverkäufe erweisen sich als lukrativ für BYD (CNE100000296). Der Konzern macht sich in der gesamten Branche mehr und mehr unverzichtbar. Mehrere Konkurrenten kaufen bereits fleißig Batterien bei dem chinesischen Unternehmen ein. Seit einer Weile setzt auch Tesla auf Akkus von BYD, bevorzugt in günstigeren Modellen. Dort scheint es schlicht keine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zu geben.

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Werbebanner funktionierende-kapitalanlagen.deOffenbar ist Tesla auch sehr zufrieden, denn wie Medienberichten zu entnehmen ist, wurde ein weiterer Vertrag mit BYD geschlossen. Bereits im März soll eine Vereinbarung unterzeichnet worden sein, durch die ab 2025 die BYD-Tochter FinDreams Batteriezellen an die Energiespeicherfabrik von Tesla in Shanghai liefern wird. Etwa 20 Prozent der benötigten Zellen sollen von FinDreams geliefert werden, womit Tesla die eigenen Lieferketten zu diversifizieren gedenkt.

Finanzielle Details zu dem Deal sind bisher nicht bekannt und die beteiligten Unternehmen schweigen sich zu der Thematik aus. Lohnen dürfte sich das Ganze aber allemal. Anders als bei erfreulichen Absatzzahlen in einem einzigen Monat werden verlässliche Einnahmen über einen längeren Zeitraum in Aussicht gestellt. Zudem zementiert BYD seine Vormachtstellung im Bereich von Hochleistungsakkus.

 

BYD auf Erfolgskurs

 

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Werbebanner Speed Monkeys - Tesla Tuning EssenAn der Börse hinterließ die Meldung keinen besonderen Eindruck und der Donnerstag ließ die BYD-Aktie um rund 2,5 Prozent bis auf 29,20 US-Dollar in die Tiefe purzeln. Trotz einer anhaltenden Erholung seit Februar lässt der Chart noch etwas zu wünschen übrig. Das Unternehmen dahinter bleibt aber klar auf Wachstumskurs, woran selbst mögliche Gefahren in Europa und Nordamerika wahrscheinlich wenig ändern können.

 

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07.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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