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An der Börse rutscht Bayer ab und auch der vorsichtige Optimismus der Analysten scheint die Anteilseigner nicht trösten zu können

Drohen bei Bayer wieder neue Tiefstände?

NTG24 - An der Börse rutscht Bayer ab und auch der vorsichtige Optimismus der Analysten scheint die Anteilseigner nicht trösten zu können

 

Die Stimmung unter den Analysten hat mit Blick auf Bayer nicht unbedingt eine Kehrtwende erfahren. Verbreitet ist derzeit aber die Ansicht, dass der angeschlagene Konzern seinen Tiefpunkt hinter sich gelassen haben könnte. Dementsprechend liegen Kursziele immer häufiger über den Schlusskursen, was die Anleger aber nicht zu beruhigen scheint.

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Aufwärtspotenzial bei Bayer (DE000BAY0017) erkannten kürzlich die Analysten von Berenberg. Dort ist die Rede davon, dass nach juristischen Erfolgen und einer Kürzung der Dividende die größten Risiken ausgeräumt seien. Es reicht für eine neutrale Prognose und das Kursziel wird unverändert bei 30 Euro angesetzt. Barclays verweist derweil auf ein widerstandsfähiges Basisgeschäft und stellt immerhin noch 28 Euro in Aussicht.

Dessen ungeachtet schickten die Aktionäre die Bayer-Aktie am Mittwoch wieder einmal in die Tiefe, und das in einem sportlichen Tempo. Um gleich zwei Prozent wertete der angeschlagene Titel gestern ab und fiel so auf nur noch 25,62 Euro zurück. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum 18-Jahres-Tief, das knapp unterhalb der 25-Euro-Linie anzutreffen ist.

Sollte den Bullen kein Gegenschlag oder wenigstens eine Stabilisierung gelingen, könnte der Bayer-Aktie sogar der Rückfall auf neue Rekord-Tiefstände drohen. Ausschließen lässt sich das leider kaum, da der Konzern noch immer von Glyphosat-Streitigkeiten, einer drohenden Patentklippe und weiteren Problemchen begleitet wird. Dem gegenüber stehen aktuell kaum Indizien für eine große Wende.

 

Bayer bleibt unter Druck

 

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Werbebanner DegussaAuch aus charttechnischer Sicht bleibt der Abwärtstrend bei Bayer erst einmal aktiv und die blanke Hoffnung auf bessere Zeiten ist selten ein guter Anlageberater. Der Konzern wird den Aktionären glaubhaft versichern müssen, die größten Probleme in den Griff bekommen zu können und wieder auf Wachstumskurs zu kommen. Solange es dafür an gewichtigen Anzeichen fehlt, wirkt die Seitenlinie auf Anleger sehr einladend.

 

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20.06.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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