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Einmal mehr markiert die Bayer-Aktie neue Tiefstände und die Analysten reagieren mit deutlich geringeren Kurszielen

Auf eine Besserung bei Bayer scheint kaum noch jemand zu hoffen

NTG24 - Einmal mehr markiert die Bayer-Aktie neue Tiefstände und die Analysten reagieren mit deutlich geringeren Kurszielen

 

Das Elend bei der Bayer-Aktie scheint kein Ende zu kennen. In dieser Woche musste der Titel erneut herbe Rückschläge wegstecken und verpasste nun auch die 20-Euro-Linie. Zeitweise wurde bei 18,97 Euro ein neuer Tiefstand markiert.

Als die Aktie von Bayer (DE000BAY0017) das letzte Mal auf einem solchen Niveau notierte, ging der Autor dieser Zeilen noch zur Schule. Es war das Jahr 2003, was nun schon satte 21 Jahre in der Vergangenheit liegt. Aus charttechnischer Sicht scheint der Abwärtstrend kein Ende zu kennen, auch wenn es bis Freitagmorgen immerhin wieder auf 19,70 Euro in Richtung Norden ging.

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Mittlerweile scheint sich auch mancher Analyst zum Handeln gezwungen zu sehen. Das US-Analysehaus Jefferies passte seine Erwartungen an Bayer kürzlich an. Es bleibt bei einem neutralen Votum, doch das Kursziel wurde massiv herabgestuft. Statt zuvor 29 werden lediglich noch 22 Euro in Aussicht gestellt. Immerhin mit einer leichten Erholung rechnen die Börsenprofis, was im langfristigen Chart aber kaum weiter auffallen würde.

Wie gehabt wird Bayer hauptsächlich von den unzähligen Gerichtsverfahren rund um Glyphosat in den USA belastet. Der Konzern konnte dabei durchaus auch schon Erfolge vorweisen. Doch unterlag man auch oft genug und die Anleger plagt daher die Unsicherheit. Eine Lösung, um das Ganze ein für allemal zu den Aktien zu legen, zeichnet sich leider noch immer nicht ab.

 

 

 

Bayer im Sinkflug

 

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Werbebanner Immobilienbewertung MünchenEs ließe sich vielleicht darüber diskutieren, ob bei der Bayer-Aktie mittlerweile nicht schon genug Horrorszenarien eingepreist sind und damit eine (kleine) Gegenbewegung überfällig wäre. Doch wären derartige Debatten auch schon vor einem Jahr legitim gewesen. Seither gab der Aktienkurs jedoch um 40 Prozent nach. Es lässt sich leider nicht ausschließen, dass die kommenden Monate eine ähnliche niederschmetternde Kursentwicklung mit sich bringen werden.

 

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22.11.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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