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Beiersdorf verliert weniger schlimm an Wert als andere DAX-Werte

Darf man sich darüber freuen?

NTG24 - Beiersdorf verliert weniger schlimm an Wert als andere DAX-Werte

 

Echte Sieger gab es im gestrigen Handel nur ausgesprochen wenige zu sehen. Der DAX wurde von roten Vorzeichen beherrscht, nicht eine einzige Aktie konnte Kursgewinne vorweisen. Das unterlegt sehr eindrucksvoll, was für eine Stimmung zu Beginn der neuen Woche vorherrschte. Am wenigsten nach gab dabei die Aktie von Beiersdorf.

Ob Beiersdorf (DE0005200000) deshalb schon als Gewinner bezeichnet werden darf, sei dahingestellt. Grundsätzlich zeigt sich bei dem Titel seit einiger Zeit eine gewisse Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau rund um die 90-Euro-Linie. Die Investoren würden sich wohl mehr darüber freuen, wäre der Titel in der zweiten Hälfte des zurückliegenden Jahres nicht mit Karacho in Richtung Süden geflogen.

So bleibt es aber erst einmal bei einem Verlust von 11,7 Prozent auf 6-Monats-Sicht und weiterhin fehlenden Anzeichen für eine spontane Gegenbewegung. Immerhin zeigt mancher Analyst sich recht optimistisch für die Zukunft, vor allem das KGV wird mit 25 derzeit als recht günstig bewertet. Das allein ist aber freilich noch kein Garant für eine fulminante Rallye in naher Zukunft.

Neue Impulse dürften wohl erst die Zahlen für das vergangenen Jahr liefern, die für den 1. März erwartet werden. Bis dahin ist mit einer Fortsetzung des Seitwärtstrends zu rechnen, welcher sich in einer Range zwischen 88 und 92 Euro abspielt. Immerhin stellte die Beiersdorf-Aktie gestern unter Beweis, dass diese Bewegung selbst bei einem katastrophal schlecht gelaunten Markt aufrechterhalten werden kann. Das darf durchaus lobend erwähnt werden.

 

Das lässt aufhorchen

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistWer etwas weiter in die Zukunft blickt und der Argumentation der HSBC folgt, könnte sich derzeit für die Aktie von Beiersdorf interessieren. Der Analyst Jeremy Fialko sieht Beiersdorf als einen klaren Kandidaten für positive Überraschungen und veranschlagt ein Kursziel von 110 Euro. Ausgehend vom gestrichen Schlusskurs bei 89,80 Euro ergibt sich damit ein Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent, was mehr als ansehnlich ist. Allerdings liegen natürlich auch gestandenene Börsenexperten nicht immer richtig.

 

25.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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