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Beiersdorf will den Absprung einfach nicht schaffen

Es ist zum Mäusemelken

NTG24 - Beiersdorf will den Absprung einfach nicht schaffen

 

Schon seit Wochen, wenn nicht Monaten will es den Käufern einfach nicht gelingen die Kurse bei Beiersdorf nachhaltig über die Marke von 90 Euro zu bewegen. Eigentlich waren die Voraussetzungen für ein neues Kaufsignal gestern besser denn je. Das Papier startete mit über 92 Euro in einen hervorragend gelaunten Handel, der nur wenige Verlierer kannte.

Dummerweise gesellte Beiersdorf (DE0005200000) sich ausgerechnet am Mittwoch zu jenen Titeln, die mit roten Vorzeichen zu kämpfen hatte. Mit Abschlägen in Höhe von 1,33 Prozent übernahm der Nivea-Hersteller sogar gleich die rote Laterne im DAX und musste Abschläge bis hin zu 90,82 Euro per Handelsschluss hinnehmen.

Ein richtiger Beinbruch ist das noch nicht, zumindest aber eine kleine Enttäuschung. Es deutet sich an, dass es wohl erst einmal beim Seitwärtstrend bleiben wird, von dem viele Anleger mittlerweile die Schnauze voll haben dürften. Als wäre das nicht schon genug, droht nun auch noch weiteres Ungemach.

Auf die Ankündigung der Fed, im März erste Zinserhöhungen in den USA vornehmen zu wollen, reagierten die Anleger in Nordamerika sichtlich nervös. Das mag mit Beiersdorf direkt nur wenig am Hut haben. Sollte das Ganze aber die Gesamtstimmung an den Märkten wieder eintrüben, sinken damit auch die ohnehin geringen Chancen auf die nächste Kursrallye bei den Konsumgüterkonzern.

 

Positiv denken

 

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Werbebanner ISIN-WatchlistUnter solchen Voraussetzungen bleibt den Investoren wohl nichts andere übrig, als sich bevorzugt auf die positiven Seiten der Beiersdorf-Aktie zu konzentrieren. Erfreulich ist beispielsweise, dass der Titel selbst unter Druck im neuen Jahr die 90-Euro-Linie nie dauerhaft aus der Hand gegeben hat und außerdem die Höchststände aus dem Dezember das eine oder andere Mal übertreffen konnte. Das mag ein schwacher Trost sein, zumindest ergibt sich damit aber die Hoffnung, dass es auf lange Sicht weiter aufwärts gehen wird.

 

27.01.2022 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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