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Porsche besser als befürchtet, Johnsons & Johnson vor Jumbo-Deal und hoher Gewinn bei TSMC erwartet - BÖRSE TO GO

Porsche verzeichnete Absatzrückgang um -3 % - Börse hatte größere Enttäuschung eingepreist

NTG24 - Porsche besser als befürchtet, Johnsons & Johnson vor Jumbo-Deal und hoher Gewinn bei TSMC erwartet - BÖRSE TO GO

 

Der Absatzrückgang bei Porsche fällt geringer als befürchtet aus. Die negative Bewertung der Börse spiegelt sich in den Absatzzahlen für 2024 nicht wider. Johnson & Johnson will Intra-Cellular Therapies übernehmen. Der Deal soll noch in der laufenden Woche bekannt gegeben werden. Hoher Gewinnsprung bei TSMC erwartet. Die Börse erwartet am Donnerstag einen Gewinnsprung um 58 % bei dem Auftragshersteller der Halbleiterindustrie.

Der Aktienhandel in Asien ist am Morgen ausschließlich von Verlusten geprägt. Alle Benchmarks notieren im Verlauf der Sitzung im Minus, wobei der KOSPI und der Hang Seng Index die Liste der Verlierer anführen. Die Benchmark in Hongkong notiert zwischenzeitlich mehr als -1,30 % im Minus. Die Börse Tokio bleibt heute aufgrund des Tages des Respekts vor dem Alter geschlossen. Der Terminmarkt ist vor Eröffnung der europäischen Vorbörse leicht negativ gestimmt. Der DAX-Future (März) wird im Verlauf der Asien-Sitzung -0,17 % tiefer bei 20.314,50 Punkten gesehen. 

Die Börse Frankfurt bestätigte in der vergangenen Woche ihre Trends. Obenauf waren der DAX und der TecDAX. Der Blue Chip Index konnte sich um 1,55 % auf 20.214,79 Punkte verbessern. Der Technologieindex stieg um 2,46 % auf 3.499,09 Punkte und war damit der Wochengewinner. Dabei unterstützten den TecDAX insbesondere die Kursgewinne bei Elmos Semiconductor (DE0005677108), die um 14,85 % auf 78,10 Euro sprangen. Der SDAX hingegen sank um -0,20 % auf 13.788,43 Punkte und der MDAX war mit einem Verlust von -0,51 % auf 25.371,22 Punkte erneut das Schlusslicht. 

New York beendete die erste volle Börsenwoche durchgehend mit Verlusten. Unterbrochen am Donnerstag aufgrund der Beerdigung von Präsident Jimmy Carter, verlief die Woche insgesamt sehr negativ und bestätigte den anfänglichen Trend zum Jahresbeginn. Der Dow Jones Industrial Average Index sank in der Gesamtwoche um -1,86 % auf 41.938,45 Punkte und schnitt damit am besten unter allen amerikanischen Benchmarks ab. Unter anderem halfen die Kursgewinne bei Chevron (US1667641005), deren Aktien um 3,80 % auf 153,14 US-Dollar stiegen, den Verlust zu dämpfen. Der S&P 500 Index fiel um -1,94 % auf 5.827,00 Punkte und der Nasdaq 100 Index war der größte Verlierer mit einem Wochenverlust von -2,24 % auf 20.847,58 Punkte. 

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Absatzrückgang bei Porsche

 

Die Erwartungen der Börse an Porsche (DE000PAG9113) waren niedrig. Der Aktienkurs ist im Keller nach enttäuschenden Zahlen. Die am Montag veröffentlichten Absatzzahlen für das Geschäftsjahr 2024 fallen jedoch deutlich weniger drastisch aus als befürchtet. Insgesamt sank der Absatz im vergangenen Jahr um -3 % auf 310.718 Fahrzeuge. Keine positive Bilanz, die aber im Wesentlichen durch den Einbruch des Geschäfts in China heruntergezogen wird. Im ehemals wichtigsten Absatzmarkt verzeichnete Porsche einen Rückgang um -28 %, was im Wesentlichen der dortigen Wirtschaftspolitik und nicht der Attraktivität von Porsche anzulasten ist. Insgesamt konnte Porsche in vier von fünf Regionen jedoch neues Wachstum erreichen, wobei Deutschland mit einem Plus von 11 % auf 32.430 Fahrzeuge herausstach. 

 

 

 

Johnson & Johnson plant Jumo-Deal

 

Es ist ruhig geworden in der Biopharmaindustrie. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Akquisitionen von Firmen mit aussichtsreichen Pipelines stark ins Stocken gekommen. Das kann sich 2025 schnell ändern, denn Johnson & Johnson (US4781601046) plant aktuell die Übernahme von Intra-Cellular Therapies (US46116X1019). Das Unternehmen fokussiert sich auf die Forschung und Entwicklung für Medikamente, die Krankheiten des zentralen Nervensystems bekämpfen. Aktuell hat man ein Medikament entwickelt, das Depressionen lindert. Die Entwicklung befindet sich in der letzten Phase und hat die Aufmerksamkeit des Giganten Johnson & Johnson auf sich gezogen, die mit Intra-Cellular Therapies über eine Übernahme verhandeln. Die Aktien schloss am vergangenen Freitag mit einer Marktkapitalisierung von 10 Mrd. US-Dollar. Aus dem Management von Johnson & Johnson hieß es kürzlich, das man Akquisitionen in einer Spanne von 5 bis 20 Mrd. US-Dollar anstrebt. 

 

Gewinnsprung bei TSMC erwartet

 

Die Erwartungen an den Bericht von TSMC (US8740391003) sind in die Höhe gesprungen. Der weltweit größte Auftragshersteller für Halbleiter wird am Donnerstag die Zahlen für das 4. Quartal vorlegen und die Börse hat sich inzwischen auf einen Gewinnsprung von 58 % im Jahresvergleich eingestellt. Dank der enormen Nachfrage nach AI-Chips wird mit einem Gewinn von 378 Mrd. Taiwan-Dollar (ca. 11,41 Mrd. US-Dollar) gerechnet. Vor dem Wochenende hatte TSMC bereits die Umsatzzahlen für das 4. Quartal veröffentlicht, die mit 868,42 Mrd. Taiwan-Dollar (ca. 26,36 Mrd. US-Dollar) deutlich über der Konsens-Schätzung der Analysten in Höhe von 854 Mrd. Taiwan-Dollar lag und um 34,4 % im Jahresvergleich stieg. Entscheidend war jedoch, dass die Umsätze im Dezember überdurchschnittlich stark um 58 % wuchsen. 

 

Tagestermine

 

Der Handel in China hatte sich im Dezember wieder belebt. Sowohl die Importe als auch die Exporte fielen deutlich höher als erwartet aus. Die Einfuhren wuchsen im Monatsvergleich um 1,0 %, während die Ökonomen mit einem Rückgang um -1,5 % gerechnet hatten. Die Ausfuhren wuchsen um 10,7 % nach 6,7 % im November und erreichten dabei ein neues Rekordniveau. Der Handelsbilanzüberschuss verbesserte sich damit deutlich. Hintergrund ist dabei, dass viele Unternehmen versuchen, vor Beginn möglicher neuer Strafzölle Waren in die USA zu bringen. 

 

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13.01.2025 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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