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In Österreich führt Coca-Cola einen gigantischen Rückruf durch und auch abseits davon gingen die Verkäufe zuletzt zurück

An der Börse muss Coca-Cola Verluste hinnehmen

NTG24 - In Österreich führt Coca-Cola einen gigantischen Rückruf durch und auch abseits davon gingen die Verkäufe zuletzt zurück

 

Aufgrund eines technischen Fehlers kann Coca-Cola für eine Charge von Getränken in Österreich derzeit nicht ausschließen, dass Metallteile in den Flaschen enthalten sein könnten. Darauf folgt ein Rückruf von ca. 28 Millionen Halbliterflaschen im Land. Laut dem österreichischen Marktamt handelt es sich um den größten Rückruf in Österreich im laufenden Jahrhundert.

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Werbebanner Zürcher Börsenbriefe Special 4 kleinBetroffen sind davon Vorzeigeprodukte von Coca-Cola (US1912161007), darunter die namensgebende Brause Coca-Cola und Kassenschlager wie Fanta oder Sprite. Das Unternehmen wird es verkraften können, doch auch an anderer Stelle musste zuletzt ein Rückgang der Verkaufszahlen festgestellt werden. Der Nettoumsatz im vergangenen Quartal lag nur noch bei 11,85 Milliarden US-Dollar und damit etwa ein Prozent unter dem Vorjahresergebnis.

Ausgleichen konnte Coca-Cola dies mit höheren Verkaufspreisen, sodass der Gewinn je Aktie letztlich um fünf Prozent auf 0,77 Dollar zulegen und die Erwartungen der Analysten übersteigen konnte. Dennoch scheint sich bei den Anlegern Skepsis breit zu machen. Die Coca-Cola-Aktie gab am Donnerstag um etwas mehr als ein Prozent bis auf 67,30 Dollar nach.

Schon seit Anfang September hat die Aktie mit Verkaufsdruck zu kämpfen. Seither belaufen die Abschläge sich auf knapp sechs Prozent. Das ist noch kein Einbruch und nicht einmal unbedingt ein Anzeichen für ein Ende des langjährigen Aufwärtstrends. Es zeigt aber, dass die Märkte schrumpfende Absatzzahlen nicht gerne sehen und sich auch mit höheren Verkaufspreisen kaum trösten lassen.

 

 

 

Coca-Cola bleibt zuversichtlich

 

Die Verantwortlichen zeigen sich jedoch optimistisch und haben die Prognose für das Gesamtjahr ein Stück weit nach oben angehoben. Es wird nun ein Umsatzplus von zehn Prozent in Aussicht gestellt, nachdem zuvor noch von neun bis zehn Prozent die Rede war. Am oberen Ende hat sich also nichts geändert, dennoch wird impliziert, dass die Geschäfte im laufenden Quartal wieder stärker laufen könnten.

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25.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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