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Die DHL Group stellt ihren 5-Jahres-Plan vor und scheint damit bei den Aktionären durchaus Eindruck zu hinterlassen

Bringt das neuen Schwung in die DHL Group-Aktie?

NTG24 - Die DHL Group stellt ihren 5-Jahres-Plan vor und scheint damit bei den Aktionären durchaus Eindruck zu hinterlassen

 

Bei der DHL Group läuft es schon seit einer Weile nicht mehr richtig. Im vergangenen Jahr musste der Konzern schrumpfende Ergebnisse vermelden und 2024 könnte sich dieser Trend der aktuellen Prognose fortsetzen, wenn auch mit verringertem Tempo. Immerhin stellte das Unternehmen nun aber seine „Strategie 2030“ vor, mit der in den kommenden Jahren wieder ein Wachstumstrend erreicht werden soll.

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeInitiativen sieht die DHL Group (DE0005552004), welche bis zum vergangenen Jahr noch als Deutsche Post firmierte, für so ziemlich alle Bereiche vor. Die bereits rasant wachsende Gesundheitsbranche soll noch mehr gestärkt werden, neue Energien sollen ausgebaut werden und zudem wollen die Verantwortlichen verstärkt Wachstumsregionen wie Südostasien, Mexiko oder Indien ins Visier nehmen. Diesbezüglich seien auch Zukäufe denkbar, ließ DHL-Chef Tobias Meyer bei der Vorstellung der Langfrist-Strategie wissen.

Zu guter Letzt verspricht DHL weitere Fortschritte bei der Digitalisierung, obschon man in dieser Beziehung schon heute als Vorbild in der Logistikbranche gilt. Verbunden mit einigen Sparmaßnahmen soll in Zukunft alles ein Stückchen besser, aber eben auch gewinnträchtiger werden. Die Anleger scheinen sich darauf ein Stück weit einzulassen. Die DHL-Aktie verbesserte sich am Dienstag um 1,6 Prozent bis auf 38,33 Euro.

 

DHL Group: Die Deutsche Post bleibt

 

Etwas enttäuscht zeigte sich mancher Beobachter darüber, dass die DHL Group an der Deutschen Post weiter festhält. Zwar wurde angekündigt, das hiesige Brief- und Paketgeschäft in eine eigenständige Tochter auszulagern. Von einem Verkauf war aber keine Rede. Ob die Eigenständigkeit dafür vielleicht eine Vorbereitung sein könnte, darüber lässt sich nur spekulieren.

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Die zunehmend sinkenden Briefsendungen und hohe Personalkosten machten die Deutsche Post zu einer Art Sorgenkind im Konzern. Nicht wenige der großen Investoren fordern schon seit Längerem das Ganze abzustoßen und so den Anteilseignern einen Gefallen zu tun. Das Management scheint aber eher darauf zu setzen, die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken.

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26.09.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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