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Zürcher Finanzbrief 05/25: Neue Realität für Europa: Wie Trump die Wirtschaftspolitik umkrempelt

Handlungsdruck auf Deutschland und die EU steigt angesichts veränderter transatlantischer Beziehungen

NTG24 - Zürcher Finanzbrief 05/25: Neue Realität für Europa: Wie Trump die Wirtschaftspolitik umkrempelt

 

Europa steht vor einer neuen politischen und wirtschaftlichen Realität: Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus zwingt die europäischen Staaten, ihre bisherige Strategie zu überdenken. Während man sich auf multilaterale Verhandlungen vorbereitet hatte, macht Trump erneut klar, dass er lieber bilateral verhandelt und nach dem Prinzip "America First" agiert. Dies bedeutet für Europa, dass es wirtschaftlich und politisch eigenständiger agieren muss.

Ein zentraler Punkt der Diskussion ist Deutschlands wirtschaftliche Rolle in Europa. Mit einer Wirtschaftsleistung von 4,59 Billionen US-Dollar ist Deutschland die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Doch anstatt ein Motor für Wachstum zu sein, hemmen politische Restriktionen das wirtschaftliche Potenzial des Landes. Eine entscheidende Frage für die Zukunft Europas ist daher, ob die neue Bundesregierung bereit ist, wirtschaftsfreundliche Reformen auf den Weg zu bringen oder am Status quo festhält.

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Börsen im Aufwind: Frankfurt und Zürich profitieren

 

Trotz der Unsicherheiten zeigen sich einige europäische Finanzmärkte resilient. In Frankfurt profitieren insbesondere MDAX- und SDAX-Werte von der Aussicht auf eine wirtschaftsfreundlichere Politik. In Zürich erlebte der Markt eine regelrechte Rallye, nachdem Schweizer Aktien wieder im EU-Handel gelistet wurden. Unternehmen wie Holcim und Nestlé stehen dabei im Fokus der Investoren.

Nach massiver Kritik und wirtschaftlichen Rückschlägen lockert die EU ihre Klimaregulierung für die Autoindustrie. Hersteller wie Volkswagen profitieren davon, während Mercedes-Benz aufgrund seiner Fokussierung auf Elektromobilität vor neuen Herausforderungen steht. Der Schritt zeigt, dass wirtschaftlicher Druck politische Entscheidungen beeinflusst und die Industrie eine stärkere Verhandlungsposition gewinnt.

Angesichts geopolitischer Spannungen plant Deutschland, sein Verteidigungsbudget erheblich auszuweiten. Ein "Sondervermögen" von bis zu 200 Milliarden Euro wird diskutiert, um die militärische Schlagkraft zu erhöhen. Die Rüstungsindustrie profitiert bereits von steigenden Investitionen, doch bleibt abzuwarten, ob das Geld tatsächlich in die Verteidigung oder in andere Bereiche fließt. Diese Entwicklung wird nicht nur für die Sicherheitspolitik, sondern auch für den Finanzmarkt von großer Bedeutung sein.

 

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05.03.2025 - Christian Teitscheid

Unterschrift - Christian Teitscheid

 

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