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Eine große IT-Störung bei der DHL Group führte am Dienstag zu schweren Beeinträchtigungen, scheint mittlerweile aber wieder behoben zu sein

Über die Hintergründe sprach die DHL Group bislang nicht

NTG24 - Eine große IT-Störung bei der DHL Group führte am Dienstag zu schweren Beeinträchtigungen, scheint mittlerweile aber wieder behoben zu sein

 

Am gestrigen Dienstag häuften sich Berichte über teils heftige Probleme mit den Dienstleistungen der DHL Group. Unter anderem war es Kunden nicht möglich, Pakete aus der Packstation zu entnehmen. Zum Teil wurde außerdem über Probleme bei der Sendungsverfolgung und der Nutzung des Geschäftskundenportals geklagt.

Am Nachmittag räumte die DHL Group (DE0005552004) schließlich ein, dass eine „momentane“ IT-Störung vorliegt. Dadurch war es unter anderem nicht möglich, Codes für die Abholung von Paketen an der Packstation zu generieren. Das Unternehmen versprach jedoch, unter Hochdruck an dem Problem zu arbeiten. Gegen Abend berichtete der „WDR“ dass die Lage wohl langsam in den Griff bekommen wurde.

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Nicht betroffen waren laut DHL die Zustellung von Briefen und Paketen. Welches Ausmaß die Störung genau hatte und was der Auslöser dafür war, wurde bisher allerdings nicht mitgeteilt. Anleger können also nur darüber rätseln, ob es sich möglicherweise um einen Hackerangriff handelte und welche finanziellen Folgen aufgrund des kurzfristigen Ausfalls zu erwarten sind.

Panik an der Börse machte sich im Handel am Dienstag noch nicht breit. Die Aktie der DHL Group geriet im späteren Handel zwar etwas unter Druck. Die Kursverluste hielten sich mit 0,4 Prozent aber letztlich in einem erträglichen Rahmen. Allerdings kommt es nun darauf an, welche Erkenntnisse es im Nachgang noch geben mag und wie DHL ähnliche Vorfälle in Zukunft vermeiden möchte.

 

 

 

Auch die DHL Group ist nicht perfekt

 

Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist der Ausfall noch kein Beinbruch für die Aktionäre. Fehler passieren auch den Besten und solange hinter den IT-Problemen nichts Bedrohlicheres steckt, ist es für den Aktienkurs erst einmal keine größere Gefahr. Es hilft aber freilich auch nicht dabei weiter, nach Kurverlusten von 15,7 Prozent seit Jahresbeginn endlich wieder den Weg in Richtung Norden zu finden.

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30.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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