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Die Europageschäfte von Dow werden vom Unternehmen genau beäugt und die hiesige Flaute scheint damit Folgen zu haben

Müssen nun auch Mitarbeiter von Dow um ihre Arbeitsplätze bangen?

NTG24 - Die Europageschäfte von Dow werden vom Unternehmen genau beäugt und die hiesige Flaute scheint damit Folgen zu haben

 

Entlassungen und Sparmaßnahmen im Chemiesektor sind in Europa leider etwas, woran sich viele mittlerweile schon gewöhnt haben. Die Angestellten der hiesigen Standorte des US-Konzerns Dow konnten dabei bislang noch relativ entspannt bleiben. Nun macht die Flaute sich aber auch hier bemerkbar und laut „Handelsblatt“ soll eine umfassende Prüfung vollzogen werden.

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Konzentrieren soll jene sich vor allem auf den Bereich Polyethuran. Mit einem Abschluss der Prüfung wird für Mitte des kommenden Jahres gerechnet. Insgesamt betreibt Dow (US2605571031) in Deutschland 13 Standorte mit rund 3.500 Mitarbeitern. Ob jene nun um ihre Jobs bangen müssen, ist noch nicht ansatzweise entschieden. Doch zumindest die Möglichkeit von Sparmaßnahmen bringt der Konzern nun ins Spiel.

Begründet wird der Schritt damit, dass die weltweite Erholung der Konjunktur langsamer als erhofft verlaufe. Konzernchef Jim Fitterling sprach zwar von Innovationen, mit denen man zusammen mit Kunden arbeite und welche für eine steigende Nachfrage in diversen Bereichen sorgen soll. Offenbar lassen sich dadurch schwächelnde Segmente aber nicht vollumfänglich ausgleichen.

Positiv entwickelte sich für Dow zuletzt das Geschäft in den USA und Kanada, wo beispielsweise Kunststoffe für Verpackungen wieder stärker gefragt sind. Im vergangenen Quartal konnte das Segment sich um 1,1 Prozent bis auf 5,52 Milliarden US-Dollar Umsatz verbessern. Mit seinen Zahlen konnte das Unternehmen auch insgesamt die Erwartungen der Analysten übertreffen. Anscheinend strebt man in der Führungsetage aber nach noch mehr.

 

 

 

Verunsicherung bei Dow?

 

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Werbebanner DegussaEs muss nicht unbedingt viel bedeuten, dass Dow seine europäischen Standorte genauer unter die Lupe nimmt. Es scheint in den Augen der Anleger aber auch nicht unbedingt von Stärke zu zeugen. Die Dow-Aktie reagierte auf die Meldung am Donnerstag mit Kursverlusten von nicht ganz einem Prozent und es ging auf 50,99 US-Dollar zurück. Seit Jahresbeginn hat der Titel um etwa sieben Prozent an Wert verloren.

 

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25.10.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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