als .pdf Datei herunterladen

Tagesbericht Gold vom 20.01.2025: US-Notenbankpolitik, globale Trends und Trumps Handelspläne könnten den Goldpreis durch Dollar-Schwäche und Inflationsängste weiter befeuern

Rohstoffe gehören seit der Zinssenkung zu den erfolgreichsten Anlageklassen

NTG24 - Tagesbericht Gold vom 20.01.2025: US-Notenbankpolitik, globale Trends und Trumps Handelspläne könnten den Goldpreis durch Dollar-Schwäche und Inflationsängste weiter befeuern

 

Der Goldpreis zeigt sich zum Wochenstart stabil. Aktuell liegt er bei 2708 US-Dollar und verzeichnet damit einen Anstieg von 0,23 % im Vergleich zum Wochenschluss von 2702 US-Dollar. Während Geldmarktfonds zuletzt deutliche Abflüsse hinnehmen mussten, gewinnt Gold zunehmend an Attraktivität. Die Bank of America (BofA) berichtet von einem steigenden Interesse der Anleger an Rohstoffen, insbesondere an Gold. Treibende Kräfte hinter dieser Entwicklung sind geopolitische Faktoren und wirtschaftliche Trends, die das Edelmetall als sicheren Hafen positionieren.

Anzeige:

Banner Zürcher Goldbrief

 

Rohstoffe zählen laut BofA-Analysten seit der Zinssenkung der US-Notenbank im Herbst zu den erfolgreichsten Anlageklassen. Besonders Gold (TVC:GOLD) profitiert von einem wachsenden globalen Einkaufsmanagerindex sowie einer steigenden Geldmenge in China. Zudem könnte ein Wendepunkt des US-Dollars die Attraktivität des Metalls weiter erhöhen. Der Wechsel von Öl zu Gold wird von Experten in Zeiten geopolitischer Entspannung empfohlen, da Konflikte wie in der Ukraine oder im Nahen Osten allmählich deeskalieren könnten.

Die bevorstehende Amtseinführung von Donald Trump sorgt zusätzlich für Aufmerksamkeit. Seine mögliche Handelspolitik könnte den US-Dollar schwächen, was Gold als inflationssichernde Anlage begünstigen würde. Gleichzeitig bleibt das Edelmetall für Anleger attraktiv, die auf wirtschaftliche Unsicherheiten reagieren.

 

 

 

Goldpreis bleibt stabil trotz externer Einflüsse

 

Laut einer Analyse auf Marketscreener könnte Trumps Politik sowohl Handelskonflikte als auch Inflationsdruck fördern. Dies würde die Rolle von Gold als sicheren Hafen stärken. Allerdings besteht auch das Risiko, dass mögliche Zinserhöhungen der Federal Reserve die Attraktivität des Metalls beeinträchtigen. Anleger sollten daher die Sitzung der Fed Ende Januar genau beobachten, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

 

Technische Analyse Gold

 

Die technische Analyse zeigt einen klaren Aufwärtstrend. Der gleitende Durchschnitt (GD-10) signalisiert einen steigenden Kurs, wobei der Goldpreis aktuell darüber liegt. Ein wichtiger Widerstand liegt bei 2725 US-Dollar. Sollte dieser Bereich überwunden werden, könnten die Bullen die Kontrolle weiter ausbauen. Unterstützungszonen finden sich bei 2633 US-Dollar. Solange sich der Kurs oberhalb dieses Niveaus hält, dürfte der Aufwärtstrend intakt bleiben. Der 200-Tage-Durchschnitt (GD200), ein zentraler Langzeitindikator, ist ebenfalls steigend. Auch hier liegt der Goldpreis derzeit darüber, was die positive Entwicklung zusätzlich untermauert.

Anzeige:

Kleiner Münzhandel Barrenshop

 

 

Gold - kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten Entwicklungen bei Gold sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Anleger. Lohnt sich aktuell ein Einstieg bei Gold oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Analysen und Empfehlungen zu Gold - hier den Zürcher Goldbrief kostenlos downloaden...

 

20.01.2025 - Andreas Opitz

Unterschrift - Andreas Opitz

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.








Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)