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Finden die Hypoport Aktien in diesem Jahr einen Boden?

Die Bären beginnen bei Hypoport Gewinne mitzunehmen - ab Mitte Januar wird es spannend

NTG24 - Finden die Hypoport Aktien in diesem Jahr einen Boden?

 

Die Bullen vollzogen 2024 bei Hypoport den Flug des Ikarus. Das Unternehmen zählt zu den Technologieperlen am deutschen Aktienmarkt und kann auf eine echte Fanbasis an der Börse zählen. Nichtsdestotrotz hat man noch einige Hürden zu nehmen, bevor der neue Bullenmarkt richtig beginnen kann.

Die Aktien von Hypoport (DE0005493365) hat es im zweiten Halbjahr völlig zerschlagen. Die Bullen hatten die Notierungen auf mehr als 340 Euro getrieben, sich dabei aber etwas übernommen, denn die Marktkapitalisierung entfernte sich schlicht und einfach zu weit vom operativen Geschäft. Da sich das Unternehmen noch in der Erholungsphase befindet und die Bodenbildung in den Absatzmärkten noch nicht vollständig abgeschlossen ist, war dies etwas verfrüht, wenngleich vom Grundsatz her völlig richtig.

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Hypoport SE

 

Für die Zahlen im abgelaufenen 4. Quartal haben wir noch keine Indikation. Hypoport hielt sich hier bisher zurück, kündigte aber für Mitte Januar das übliche Update zum operativen Geschäft an. Das wird mehr als ausreichend sein, um die aktuelle Lage abzuschätzen. Was uns dann noch fehlen wird, ist der neue Ausblick für 2025. Den erwarte ich erst mit Vorlage des vorläufigen Jahresabschlusses und der dazugehörigen Analystenkonferenz, die für 10. März angesetzt ist.

 

Hypoport 2024: Der Flug des Ikarus

 

Der operative Trend im 3. Quartal war noch völlig intakt. Dank eines ausgesprochen schwachen Vorjahres fiel der Vergleich erneut leicht. Im September-Quartal kletterte der Umsatz um 29 % auf 113,9 Mio. Euro bzw. in den ersten neun Monaten um 24 % auf 331,9 Mio. Euro. Das ist ausgezeichnet und schliesst an die sehr guten Jahre 2021 und 2022 an. Ein Jahresumsatz von 440 Mio. Euro bis 450 Mio. Euro ist damit für 2024 in greifbare Nähe gerückt. Auch die Profitabilität erholt sich dank geringerer Kosten und einer hohen Nachfrage sprunghaft. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Vermögensgegenstände) stieg im 3. Quartal um 60 % auf 12,3 Mio. Euro bzw. um 62 % auf 37,7 Mio. Euro seit Jahresbeginn. EBIT und Konzernergebnis kamen beide ins Plus zurück. Aber:

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Werbebanner Zürcher BörsenbriefeDie hohen Wachstumsraten wird Hypoport 2025 nicht halten können. Ein Umsatzplus von mehr als 20 % im laufenden Jahr ist zu hoch gegriffen. Das geben die Absatzmärkte (noch) nicht her. Ich taxiere das Wachstum auf einen hohen einstelligen bis sehr niedrigen zweistelligen Prozentsatz. Was aber immer noch ein grosser Erfolg wäre und dem Unternehmen einen neuen Umsatzrekord bescheren würde. Die operative Seite ist also nicht das Problem. Die schwache Aktienperformance basiert auf einem anderen Problem.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Finanzbriefes vorbehalten. Den Zürcher Finanzbrief und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

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04.01.2025 - Mikey Fritz

Unterschrift - Mikey Fritz

 

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