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Einmal mehr enttäuscht LVMH mit Quartalszahlen und die Aktie reagiert mit deutlichen Verlusten

Damit kann LVMH bei den Anlegern nicht punkten

NTG24 - Einmal mehr enttäuscht LVMH mit Quartalszahlen und die Aktie reagiert mit deutlichen Verlusten

 

LVMH konnte sich in der Vergangenheit so mancher Krise erfolgreich erwehren. Die Corona-Pandemie überstand der Luxus-Konzern weitgehend unbeschadet und selbst die hohe Inflation konnte dem Wachstum eine ganze Weile lang wenig anhaben. Seit einer Weile kämpft man aber mit zunehmendem Rückenwind, der bisher auch nicht nachzulassen scheint.

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Mit den jüngsten Quartalszahlen konnte LVMH (FR0000121014) jedenfalls nicht unbedingt glänzen. Der Umsatz im vergangenen Quartal legte ohne Berücksichtigung von Währungseffekten, Zukäufen und Verkäufen lediglich um ein Prozent, womit die Erwartung der Analysten in Höhe von 2,9 Prozent mehr als deutlich verfehlt wurde. Darüber berichtete hierzulande „Der Aktionär“.

Unter dem Strich ging es mit dem Quartalsumsatz um 1,1 Prozent auf 20,98 Milliarden Euro zurück und das operative Ergebnis schrumpfte sogar um satte acht Prozent bis auf 10,65 Milliarden Euro. Davon blieben als Gewinn 7,3 Milliarden Euro, was 14 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum entspricht. Anders ausgedrückt fehlt es bei LVMH derzeit vollkommen an Wachstumssignalen.

 

 

 

Die Reaktion an der Börse folgte auf dem Fuße. Im nachbörslichen Handel ging es mit der LVMH-Aktie gestern um mehr als vier Prozent in die Tiefe und das Papier scheint sich in Richtung 670 Euro bewegen zu sollen. Von dort aus wäre es auch nicht mehr allzu weit bis zum 52-Wochen-Tief bei 643,70. Hoffnungen auf ein Comeback des Papiers dürften erst einmal einen herben Dämpfer bekommen haben.

 

LVMH und das Prinzip Hoffnung

 

Die weiteren Aussichten für LVMH bleiben eher schwierig. Zwar gibt es allgemein die Hoffnung darauf, dass die Konsumlaune im zweiten Halbjahr anziehen und der wichtige chinesische Markt eine Erholung erfahren könnte. Doch gibt es dafür bisher noch keine wirklich greifbaren Anzeichen. Solange sich daran nichts ändert, bleibt es an der Börse wahrscheinlich beim Abwärtstrend, der zu Jahresbeginn offenbar nur kurzzeitig unterbrochen werden konnte.

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24.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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