als .pdf Datei herunterladen

Erneut muss die Lufthansa ihre Prognose senken und damit Hoffnungen auf bessere Zeiten abwürgen

Das Comeback der Lufthansa verschiebt sich auf unbestimmte Zeit

NTG24 - Erneut muss die Lufthansa ihre Prognose senken und damit Hoffnungen auf bessere Zeiten abwürgen

 

Ende vergangenen Jahres herrschte bei den Anlegern der Lufthansa noch gute Stimmung. Anzeichen für eine hohe Reiselaune ließen die Börsianer auf eine deutliche Erholung der Geschäfte im Jahr 2024 hoffen. Der Aktienkurs verbesserte sich innerhalb kurzer Zeit um rund 25 Prozent. Übriggeblieben ist davon leider nichts mehr.

Anzeige:

Banner Zürcher Börsenbriefe Sonderaktion 4

 

Die Zahlen aus dem ersten Quartal konnten die Anleger nicht recht überzeugen und bei der Lufthansa (DE0008232125) scheint keine Besserung in Sicht zu sein. In der vergangenen Woche senkte die Airline ihre Prognose einmal mehr. Für das laufende Jahr wird nun nur noch mit einem Ebit in Höhe von 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro gerechnet. Zuvor wurden noch 2,2 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

Das zweite Quartal wird vorläufigen Zahlen zufolge schon eine dicke Enttäuschung mit sich bringen. Hier soll das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen wohl von 1,1 Milliarden Euro aus dem Vorjahr auf nur noch 686 Millionen Euro in die Tiefe rutschen. Ein wenig rechneten die Anleger bereits mit niedrigen Zahlen. Besorgt stimmt an der Börse aber, was dafür verantwortlich ist.

 

Bei der Lufthansa schmilzt die Marge

 

Es sind nicht etwa die Streiks aus dem ersten Halbjahr, welche der Lufthansa schwer zusetzen. Jene hinterlassen zwar auch ihre Wirkung, doch in der Hauptsache klagt der Konzern über niedrigere Durchschnittserlöse bei gleichbleibenden Kosten. Da die Passagierzahlen gleichzeitig nicht gerade explodieren, schmelzen die Gewinne offenbar dahin. Betroffen von der Problematik scheint vor allem die lukrative Kernmarke zu sein.

Anzeige:

Werbebanner Zürcher BörsenbriefeFrühere Äußerungen von CEO Carsten Spohr lassen vermuten, dass es sich um ein strukturelles Problem und keinen vorübergehenden Effekt handelt. Die Lufthansa sieht unter anderem bei Geschäftsreisenden ein anhaltend geringeres Buchungsniveau als noch vor der Corona-Pandemie. Das ist besorgniserregend für die Anleger. Solche Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Schwäche der Lufthansa zu einem Dauerzustand werden könnte.

Eine konkrete Empfehlung zu dieser Analyse ist den Lesern des Zürcher Trends vorbehalten. Den Zürcher Trend und die zugehörigen Empfehlungen können Sie im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Probe-Abonnements ausgiebig testen.

 

Deutsche Lufthansa AG-Aktie: Kaufen oder verkaufen?

 

Die neuesten Deutsche Lufthansa AG-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Deutsche Lufthansa AG-Aktionäre. Lohnt sich aktuell ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen?

Konkrete Empfehlungen zu Deutsche Lufthansa AG - hier weiterlesen...

 

16.07.2024 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

Auf Twitter teilen     Auf Facebook teilen


Informiert bleiben - Wenn Sie bei weiteren Nachrichten und Analysen zu einem in diesem Artikel genannten Wert oder Unternehmen informiert werden möchten, können Sie unsere kostenfreie Aktien-Watchlist nutzen.









Ihre Bewertung, Kommentar oder Frage an den Redakteur


Bitte geben Sie die Anzahl der unten gezeigten Eurozeichen in das Feld ein.
>

 



Bewertungen, Kommentare und Fragen an den Redakteur

 

 

Haftungsausschluss - Die EMH News AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Empfehlungen sowie für Produktbeschreibungen, Preisangaben, Druckfehler und technische Änderungen. (Ausführlicher Disclaimer)