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Analysten sehen weiteres Ungemach auf die Lufthansa zukommen und mahnende Worte schicken den Aktienkurs weiter in Richtung Abgrund

Die Lufthansa erkundet mal wieder frische Tiefstände

NTG24 - Analysten sehen weiteres Ungemach auf die Lufthansa zukommen und mahnende Worte schicken den Aktienkurs weiter in Richtung Abgrund

 

Die Probleme der Lufthansa sind wohlbekannt. Doch nach Kursverlusten von rund 25 Prozent sollte man meinen, dass die Aktie dafür mittlerweile genügend abgestraft sein sollten. Die Bären haben aber noch lange nicht genug und nutzen die Vorlage der Investmentbank Stifel, um den Kursen weiter zuzusetzen.

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Die Analysten von Stifel warnen in einer aktuellen Studie davor, dass es bei der Lufthansa (DE0008232125) erst schlechter werde, bevor sich Besserung einstellen werden. Die kurzfristig mauen Aussichten würden die mittelfristig erfreulicheren Perspektiven momentan klar überschatten. Als größte Herausforderungen werden Lieferverzögerungen und die noch immer spürbaren Folgen der Streisk aus dem ersten Quartal genannt.

Letztlich entschieden die Analysten sich dafür, ihre Kaufempfehlung zu kassieren und nur noch ein neutrales Votum abzugeben. Passend dazu ging es mit dem Kursziel von zuvor 11 auf nun nur noch 7 Euro abwärts. Das lassen die Verkäufer sich nicht zwei Mal sagen und die Lufthansa-Aktie gab am Donnerstag um 3,7 Prozent bis auf 5,78 Euro nach. Damit wurde das abgesenkte Kursziel bereits deutlich unterboten.

Letzteres ist aktuell vielleicht noch der einzige Trost, den Aktionäre der Lufthansa finden können. Eine Garantie dafür, dass die Aktie sich alsbald wieder erholen kann, ist es aber leider auch noch nicht. Im Chart ist der Abwärtstrend nicht zu leugnen. Schon gar nicht mit Blick darauf, dass gestern bei 5,75 Euro ein frisches 52-Wochen-Tief markiert wurde.

 

Wird die Lufthansa unterschätzt?

 

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Werbebanner funktionierende-kapitalanlagen.deEs ist nachvollziehbar, dass die Börsianer sich ob trüber Aussichten bei der Lufthansa ihre Gedanken machen und sich mit spontanen Anflügen von Kauflaune vornehm zurückhalten. Vielleicht werden so aber auch Comeback-Chancen ein wenig verkannt. Eine Empfehlung lässt sich momentan zwar nicht reinen Gewissens aussprechen. Wer wich für potenzielle Comeback-Storys erwärmen kann, behält die Lufthansa aber zumindest im Auge.

 

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21.06.2024 - Daniel Eilenbrock

Unterschrift - Daniel Eilenbrock

 

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