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Die Lufthansa kündigt das Ende für den Bordverkauf an und führt dafür wirtschaftliche Gründe ins Feld

Das scheint sich für die Lufthansa nicht mehr zu lohnen

NTG24 - Die Lufthansa kündigt das Ende für den Bordverkauf an und führt dafür wirtschaftliche Gründe ins Feld

 

Auf einzelnen Strecken scheint die Lufthansa bereits den Verkauf von Artikeln wie Zigaretten oder Sonnenbrillen eingestellt zu haben. Nun bestätigte der Konzern, dass es sich dabei allgemein um ein Auslaufmodell handelt. Ab September soll der Service bei der Kernmarke überhaupt nicht mehr angeboten werden.

Darüber berichtete zuerst das Portal „aero telegraph“. Die Lufthansa (DE0008232125) begründet den Schritt mit wirtschaftlichen Faktoren. Die Nachfrage scheint sich rückläufig entwickelt zu haben, während die Kosten im Einkauf munter zulegten. Nun zieht die Airline offenkundig die Reißleine.

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Einen branchenweiten Trend scheint die Lufthansa damit allerdings noch nicht loszutreten. Laut „Handelsblatt“ halten TUIfly und Condor an dem Model weiterhin fest. Die Rentabilität werde zwar dort ebenfalls ständig überprüft, doch gerade bei beliebten Urlaubsverbindungen scheint es sich bisher noch zu lohnen. Vielleicht unterscheidet sich auch schlicht die Anspruchshaltung der verschiedenen Airlines.

 

 

 

Abseits von Duty-Free-Verkäufen arbeitet die Lufthansa weiterhin daran, den Bordservice zu verbessern und zumindest offiziell sollen Kosteneinsparungen dabei nicht im Vordergrund stehen. Versprochen wird unter anderem, das Angebot an Speisen und Getränken aufzubessern, wobei auch KI zum Einsatz kommen soll. Letztere soll beispielsweise dabei helfen, Daten zu Portionsgrößen und der Speisenauswahl zu verarbeiten.

 

Kostendruck bei der Lufthansa

 

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Werbebanner DegussaEs lässt sich zumindest darüber spekulieren, dass die Lufthansa durchaus daran arbeitet, Kosten zu senken. Denn schon seit einer Weile machen jene der Airline zu schaffen, so auch im vergangenen Quartal. Das ist auch ein maßgeblicher Grund dafür, dass die Aktie nicht recht den Weg in die Höhe findet. Am Dienstagmorgen standen 6,54 Euro und damit knapp drei Prozent weniger als vor einem Jahr auf dem Ticker.

 

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29.04.2025 - Andreas Göttling-Daxenbichler

Unterschrift - Andreas Göttling-Daxenbichler

 

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